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Bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert fanden zahlreiche historisch bedeutsame Eisenbahnfahrzeuge Aufnahme in die Verkehrssammlungen der damals gegründeten großen nationalen Technikmuseen. Seit den sechziger Jahren formierten sich ehrenamtlich arbeitende Eisenbahnvereine, die es sich zur Aufgabe machten, einzelne Schienenfahrzeuge zu erhalten, ganze Fahrzeugsammlungen aufzubauen oder sogar Museumsbahnen zu betreiben.
Und trotzdem haben geschichtlichen Wert tragende Eisenbahnfahrzeuge - im Gegensatz zu Gebäuden, Brücken, Gartenanlagen oder Industriearealen - bis heute keine generelle
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Produktbeschreibung
Bereits um die Wende zum 20. Jahrhundert fanden zahlreiche historisch bedeutsame Eisenbahnfahrzeuge Aufnahme in die Verkehrssammlungen der damals gegründeten großen nationalen Technikmuseen. Seit den sechziger Jahren formierten sich ehrenamtlich arbeitende Eisenbahnvereine, die es sich zur Aufgabe machten, einzelne Schienenfahrzeuge zu erhalten, ganze Fahrzeugsammlungen aufzubauen oder sogar Museumsbahnen zu betreiben.

Und trotzdem haben geschichtlichen Wert tragende Eisenbahnfahrzeuge - im Gegensatz zu Gebäuden, Brücken, Gartenanlagen oder Industriearealen - bis heute keine generelle Anerkennung und Behandlung als Denkmäler erfahren.

Das vorliegende Werk widmet sich diesem offensichtlichen Versäumnis und wendet die geltende Denkmaltheorie systematisch auf historisch bedeutsame Eisenbahnfahrzeuge an. Mit über 250 anschaulichen Fotos werden typische und vergleichende Beispiele sowohl aus der klassischen als auch aus der Eisenbahn-Denkmalpflege dokumentiert.

Das Buch wendet sich vor allem an Eisenbahnvereine, Museumsbahnen, Eisenbahnmuseen und Eisenbahnunternehmungen, die historisch bedeutsames Rollmaterial bewahren oder einsetzen, als auch an Denkmalpfleger und Industriearchäologen, die sich mit den spezifischen Denkmaleigenschaften von Eisenbahnfahrzeugen vertraut machen wollen. Für den Eisenbahnfreund bietet das Werk eine ganz neuartige Erweiterung seines Wissensfeldes.

Autorenporträt
Dr. Christian Hanus hat Architektur an der ETH Zürich studiert und im Anschluss daran mit einer Arbeit zum Thema »Schienenfahrzeuge der Eisenbahn als Gegenstand der Denkmalpflege« promoviert.