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In der zweiten Hälfte der 70er-Jahre baute die Deutsche Reichsbahn (DR) in der DDR ihre Stellung als wichtigster Verkehrsträger weiter aus. Der Hauptgrund für diese Entwicklung waren die dramatisch gestiegenen Erdölpreise, die zu einer deutlichen Reduzierung des LKW-Verkehrs zwangen. Trotz dieser exponierten Stellung fehlten der Reichsbahn stets die Mittel für eine grundlegende Modernisierung ihrer Fahrzeuge und Anlagen. Großzügige Investitionen waren nur in wenigen Bereichen möglich, so zum Beispiel im Fernverkehr, wo das Netz der so genannten "Städte-Expreß-Züge" aufgebaut wurde. In…mehr

Produktbeschreibung
In der zweiten Hälfte der 70er-Jahre baute die Deutsche Reichsbahn (DR) in der DDR ihre Stellung als wichtigster Verkehrsträger weiter aus. Der Hauptgrund für diese Entwicklung waren die dramatisch gestiegenen Erdölpreise, die zu einer deutlichen Reduzierung des LKW-Verkehrs zwangen. Trotz dieser exponierten Stellung fehlten der Reichsbahn stets die Mittel für eine grundlegende Modernisierung ihrer Fahrzeuge und Anlagen. Großzügige Investitionen waren nur in wenigen Bereichen möglich, so zum Beispiel im Fernverkehr, wo das Netz der so genannten "Städte-Expreß-Züge" aufgebaut wurde.
In ausgewählten Beiträgen aus dem "Eisenbahn-Jahrbuch" zwischen 1976 und 1980 erinnert der dritte Band der Reihe "Schienenverkehr in der DDR" an die Zeit Ende der 70er-Jahre.
Den Schwerpunkt bilden die Wagen und die Strecken der Deutschen Reichsbahn.
Autorenporträt
Dr. Horst Regling arbeitete als Diplomingenieur-Ökonom bei der Deutschen Reichsbahn. Er kennt die Probleme und Schwierigkeiten des Verkehrswesens der DDR aus eigener Anschauung. Bei transpress gab er bereits den ersten Band der Serie "Schienenverkehr in der DDR" heraus und veröffentlichte das Buch "Die Wriezener Bahn".