Mit Odysseus auf der Insel der Phaiaken stranden, von Walfischen verschluckt werden oder mit Robinson Crusoe auf einer einsamen Insel ums Überleben kämpfen - der Band widmet sich Untergängen und Neuanfängen in den Meeren der Weltliteratur sowie in filmischen Inszenierungen und ihren lebensweltlichen Bezügen von der Antike bis heute. Aus interdisziplinärer Perspektive sondieren die Beiträgerinnen und Beiträger unbekannte Gefilde, ergründen ungewöhnliche Welterfahrungen und reflektieren Schiffbruch als Grenzüberschreitung, Bewährungsprobe oder Daseinsmetapher.
Mit Fokussierung auf den Neuanfang, der den Schiffbruch seit den frühesten Erzählungen in variierender Wiederholung und kreativer Erweiterung in nahezu allen literarischen Gattungen, im Film und im Computerspiel begleitet, erweitert der Band frühere Forschungsprojekte zum Thema. Die Schifffahrt war, ist und bleibt gefährlich und letztlich unberechenbar. Das macht ihre (literarische) Faszination aus, der die Beiträge aus der Anglistik, Klassischen Philologie, Komparatistik, Mediävistik, Medienwissenschaft, Religionsgeschichte, Romanistik und Sinologie "auf scheiterndem Schiffe ... mit Meer bespült und mit Mitternachtswind umschauert" (Herder) nachspüren.
Mit Fokussierung auf den Neuanfang, der den Schiffbruch seit den frühesten Erzählungen in variierender Wiederholung und kreativer Erweiterung in nahezu allen literarischen Gattungen, im Film und im Computerspiel begleitet, erweitert der Band frühere Forschungsprojekte zum Thema. Die Schifffahrt war, ist und bleibt gefährlich und letztlich unberechenbar. Das macht ihre (literarische) Faszination aus, der die Beiträge aus der Anglistik, Klassischen Philologie, Komparatistik, Mediävistik, Medienwissenschaft, Religionsgeschichte, Romanistik und Sinologie "auf scheiterndem Schiffe ... mit Meer bespült und mit Mitternachtswind umschauert" (Herder) nachspüren.