Im Februar 2013 schockierte die Wiener Zeitung "Standard" mit einer Meldung über angeblich stark verbreitete Schilddrüsenanomalien bei Kindern und Jugendlichen in Fukushima/Japan bereits zwei Jahre nach dem Reaktorunfall. Eine Nachrecherche ergibt eine grob falsche Interpretation der Fukushima-Daten durch die österreichische Umweltschutzorganisation Global 2000, auf die sich der "Standard" bezog. Es gibt es keine erhöhte Prävalenz von Schilddrüsenknoten bei Kindern und Jugendlichen in Fukushima. Erneut wird das Bestreben von Umweltlobbyisten und Medien deutlich, die Bevölkerung in Bezug auf Kernenergie und Radioaktivität mit Falschinformationen und -interpretationen zu verunsichern.
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