Das Buch ist keine zusammenhängende Geschichte, sondern eine Sammlung von verschiedenen Gedichten. Sie sind gereimt und haben Verse und Strophen. Manche sind sehr lang (Das Lied von der Glocke), manche aber auch sehr kurz (Punschlied). Es gibt auch Balladen, das sind Gedichte, die eine Geschichte
erzählen (z.B. Die Bürgschaft oder Der Handschuh). Ein Gedicht hat Schiller geschrieben, als er erst…mehrDas Buch ist keine zusammenhängende Geschichte, sondern eine Sammlung von verschiedenen Gedichten. Sie sind gereimt und haben Verse und Strophen. Manche sind sehr lang (Das Lied von der Glocke), manche aber auch sehr kurz (Punschlied). Es gibt auch Balladen, das sind Gedichte, die eine Geschichte erzählen (z.B. Die Bürgschaft oder Der Handschuh). Ein Gedicht hat Schiller geschrieben, als er erst sieben Jahre alt war. Es heißt „Herzgeliebte Eltern“ und ist zum Neujahr 1769 geschrieben.
Am Ende gibt es auch eine Stelle aus einem Schauspiel: Wilhelm Tell. Und zwar die Szene, in der Wilhelm Tell seinem Sohn einen Apfel vom Kopf schießen muss, weil er vom Gessler dazu gezwungen wird. Das geht aber gut aus, denn Wilhelm Tell trifft natürlich und so steht der böse Gessler ziemlich dumm da.
Das Buch ist nicht so ganz einfach zu lesen, weil Schiller in einer alten Sprache schreibt und man versteht nicht immer alle Wörter. Dafür gibt es aber Hinweispfeile, die man am Ende des Buches nachschlagen kann. Gut gefallen haben mir die Balladen, in denen etwas passiert, aber auch da muss man langsam lesen, damit alles richtig versteht. Wir haben auch schon Gedichte in der Schule geschrieben, aber die hören sich ganz anders an. Schiller konnte das irgendwie besser.