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"Alle acht Tage war er ein anderer und ein vollendeterer; jedesmal wenn ich ihn wiedersah, erschien er mir vorgeschritten in Belesenheit, Gelehrsamkeit und Urteil", schrieb Goethe über Schiller. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge einer Hamburger Redereihe, die aus Anlass des Schillerjahres 2005 von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Patriotischen Gesellschaft von 1765 veranstaltet wurde. Ausgewiesene Schiller-Experten nehmen ihr Wiedersehen mit Schiller zum Anlass, nach dessen Aktualität und Lebendigkeit zu fragen und richten den Blick auf vielfältige Seiten seines…mehr

Produktbeschreibung
"Alle acht Tage war er ein anderer und ein vollendeterer; jedesmal wenn ich ihn wiedersah, erschien er mir vorgeschritten in Belesenheit, Gelehrsamkeit und Urteil", schrieb Goethe über Schiller. Der vorliegende Band versammelt die Beiträge einer Hamburger Redereihe, die aus Anlass des Schillerjahres 2005 von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius und der Patriotischen Gesellschaft von 1765 veranstaltet wurde. Ausgewiesene Schiller-Experten nehmen ihr Wiedersehen mit Schiller zum Anlass, nach dessen Aktualität und Lebendigkeit zu fragen und richten den Blick auf vielfältige Seiten seines Werks: das Theater als Aufklärungsforum, Schillers Verhältnis zur Historie und zur Jurisprudenz, die Möglichkeiten und Grenzen der Freiheit, das Spannungsfeld von Kunst und Spiel sowie Schillers Wirkung, die über Thomas Mann bis in die Gegenwart reicht - Schiller lebt in seinem Werk, seine Modernität erweist sich als ungebrochen. Mit Beiträgen von Dieter Borchmeyer, Klaus Lüderssen, Norbert Oellers, Ulrich Raulff, Jan Philipp Reemtsma und Jürgen Wertheimer.
Autorenporträt
Sven Meyer, geb. 1969, Studium der Germanistik und Anglistik in Kiel und des Kulturmanagements in Hamburg. 1999/2000 Lehrbeauftragter an der Universität Kiel; seit 2002 Projektleiter in der Patriotischen Gesellschaft von 1765. Arbeit an einer Dissertation über W.G. Sebald. --- Bei mentis Herausgeber (gemeinsam mit Birgit Recki und Ingmar Ahl) des Buches "Kant lebt. Sieben Reden und ein Kolloquium zum 200. Todestag des Aufklärers" (2006). --------------------- Christine Neuhaus, geb. 1970, Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Politikwissenschaft und Erziehungswissenschaft in Tübingen, Wien und München. Volontariat am Literaturhaus Hamburg, danach Leitung der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Verlag J.B. Metzler. Seit 2004 Projektleiterin im Bereich Kunst und Kultur bei der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius in Hamburg.