Deutlich mehr als mit anderen antiken Literaturwerken hat sich Schiller mit der griechischen Tragödie beschäftigt. Er erhoffte sich davon eine entscheidende Förderung der eigenen dramatischen Produktion. Doch zunehmend sah auch er sich - nicht anders als Goethe - der Problematik einer produktiven Aneignung der griechischen Tragödie, der Vermittlung von Antike und Moderne, konfrontiert. Das zeigen nicht nur vielfältige theoretische Äußerungen, sondern noch eins seiner Stücke selbst, die »Braut von Messina« von 1803.
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