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Vor dem Hintergrund von Schillers Wirkungsgeschichte entwickeln die Beiträge des Bandes unorthodoxe und innovative Perspektiven auf Schillers literarische und ästhetiktheoretische Texte und durchqueren dabei das Spannungsfeld von Rhetorik, Festkultur und idealistischer Ästhetik, in dem diese Texte entstanden. Das Spektrum des Bandes ist interdisziplinär und komparatistisch: er versammelt Beiträge von Germanisten aus Deutschland, der Schweiz und den USA, literaturtheoretische Untersuchungen zu Schillers Theorie der Performanz und des Theatralen, zum Zusammenhang der Konzeptualisierung des…mehr

Produktbeschreibung
Vor dem Hintergrund von Schillers Wirkungsgeschichte entwickeln die Beiträge des Bandes unorthodoxe und innovative Perspektiven auf Schillers literarische und ästhetiktheoretische Texte und durchqueren dabei das Spannungsfeld von Rhetorik, Festkultur und idealistischer Ästhetik, in dem diese Texte entstanden. Das Spektrum des Bandes ist interdisziplinär und komparatistisch: er versammelt Beiträge von Germanisten aus Deutschland, der Schweiz und den USA, literaturtheoretische Untersuchungen zu Schillers Theorie der Performanz und des Theatralen, zum Zusammenhang der Konzeptualisierung des Politischen mit Schillers Griechenland-Bild und seinem Programm einer 'ästhetischen Erziehung', einen slawistischen Beitrag zur russischen Rezeption Schillers sowie eine religionswissenschaftliche Studie zur antiken Geschichte und kulturellen Funktion von Geburts- und Todestagen, der die Geschichte der Schillerfeiern und die (medial forcierte) 'Aktualität' Schillers im Jubiläumsjahr 2005 in den historischen Zusammenhang so zialer Praktiken des Gedenkens und der Stiftung eines kulturellen Gedächtnisses stellt. Gemeinsam ist dieser Vielfalt fachlicher Perspektiven die Fokussierung auf den thematischen Komplex Wiederkehr/ Wiederholung - Gedenken/Feier - Tod/ Unsterblichkeit, die Verbindung rezeptionsgeschichtlicher mit kulturwissenschaftlichen Fragestellungen und deren Konkretisierung durch textnahe Lektüren exemplarischer Texte Schillers, in denen der genannte thematische Komplex präfiguriert ist.