Dieses Buch rekonstruiert Schillers Philosophie als eine Philosophie des Geistes und befragt sie auf ihren systematischen Gehalt. Im Zentrum stehen dabei seine Theorie der Willensfreiheit und Bildung, seine Ethik und Ästhetik sowie sein Versuch, das Leib-Seele-Problem zu klären. Das Buch berücksichtigt hierzu neben seinen bekannten philosophischen Hauptschriften auch seine weniger bekannten Frühschriften. Schillers Philosophie erweist sich so in vielerlei Hinsicht als anschlussfähig, überraschenderweise gerade auch für die analytische Philosophie des Geistes.