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Für die einen ist Heinrich Carl Schimmelmann ein erfolgreicher Geschäftsmann, der es zu Reichtum und politischem Einfluss gebracht hat, andere sehen in ihm den skrupellosen Sklavenhändler, der sein Amt als Schatzmeister des dänischen Königs zum eigenen Vorteil nutzte. Bei seinem Tod im Jahr 1782 war Schimmelmann der reichste Bürger im Norden, besaß Schlösser, Palais und Herrenhäuser, Plantagen und Fabriken, war sogar in die exklusive Gemeinschaft der schleswig-holsteinischen Ritterschaft aufgenommen worden. Sein turbulentes und aufregendes Leben zwischen Dresden, Hamburg und Kopenhagen gleicht einem spannenden Roman, der nun vorliegt.…mehr

Produktbeschreibung
Für die einen ist Heinrich Carl Schimmelmann ein erfolgreicher Geschäftsmann, der es zu Reichtum und politischem Einfluss gebracht hat, andere sehen in ihm den skrupellosen Sklavenhändler, der sein Amt als Schatzmeister des dänischen Königs zum eigenen Vorteil nutzte. Bei seinem Tod im Jahr 1782 war Schimmelmann der reichste Bürger im Norden, besaß Schlösser, Palais und Herrenhäuser, Plantagen und Fabriken, war sogar in die exklusive Gemeinschaft der schleswig-holsteinischen Ritterschaft aufgenommen worden.
Sein turbulentes und aufregendes Leben zwischen Dresden, Hamburg und Kopenhagen gleicht einem spannenden Roman, der nun vorliegt.
Autorenporträt
Erich Maletzke, Jahrgang 1940, studierte in Kiel und Exeter Englisch und Geschichte. Er arbeitete 35 Jahre bei schleswig-holsteinischen Zeitungen und verfasste eine Vielzahl von Büchern, darunter Titel wie "Der Tod des Kammerherrn", die Dokumentation eines historischen Mordfalls, "Ich kannte Felix K.", eine Fortsetzung von Thomas Manns "Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull", sowie Biografien über Siegfried Lenz und Heide Simonis. Erich Maletzke lebt heute als Journalist und Autor im schleswig-holsteinischen Dithmarschen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Stephan Opitz weiß, dass Graf Karl von Schimmelmann schon Eingang in die Literatur gefunden hat, bei Per Olov Enquist nämlich. Wenn der Bürgersohn aus Demmin, der mit Kriegs- und Sklavengeldern das größte nordeuropäische Finanzimperium der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aufbaute, nun einen "eigenen" Roman bekommt, erscheint Opitz das nur recht und billig. Und weil der Journalist und Publizist Erich Maletzke diese Aufgabe angenehm trocken und auf gründlicher Recherche basierend erledigt, findet er das Buch sogar lesenswert.

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