Gerd Fuchs erzählt spannend und vielschichtig die Geschichte des legendären Räuberhauptmanns Johannes Bückler, genannt Schinderhannes, um den sich schon zu Lebzeiten ein romantischer Robin-Hood-Mythos rankte. In der Epoche des Umbruchs nach der französischen Revolution stand der Schinderhannes für die Hoffnung auf eine bessere Welt, die bald bedroht wurde.
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"Seit Alfred Andersch und Anna Seghers tot sind, gehört Fuchs zu den wenigen, die diese durch die Avantgarde geläuterte Erzähltradition des 19. Jahrhunderts fortsetzen, die den Mut haben, sich an die schweißtreibende, jahrelange Arbeit zu machen, ein solches Ensemble von Figuren auf die Beine zu stellen und es dann auch noch laufen zu lassen." (Matthias Altenburg, konkret)