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Der vorliegende Band enthält die Ergebnisse von über dreißig Jahren Psychosenforschung, die G. Pankow mit der französischen Erstausgabe der 'Dynamischen Strukturierung in der Schizophrenie' begann, ein Werk, das lange vergriffen war und nach 1957 in durchgesehener Fassung jetzt wieder deutsch vorliegt (Kapitel I und II). In Kapitel III werden neuere Gesichtspunkte und Forschungsergebnisse dargestellt: 'Schizophrenie und Familienstruktur', 'Strukturierende Phantasmen in der Psychose', 'Die Bedeutung des Konzeptes der Form für den Zugang zur Psychose'. In Kapitel IV werden Zusammenhänge zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Band enthält die Ergebnisse von über dreißig Jahren Psychosenforschung, die G. Pankow mit der französischen Erstausgabe der 'Dynamischen Strukturierung in der Schizophrenie' begann, ein Werk, das lange vergriffen war und nach 1957 in durchgesehener Fassung jetzt wieder deutsch vorliegt (Kapitel I und II). In Kapitel III werden neuere Gesichtspunkte und Forschungsergebnisse dargestellt: 'Schizophrenie und Familienstruktur', 'Strukturierende Phantasmen in der Psychose', 'Die Bedeutung des Konzeptes der Form für den Zugang zur Psychose'. In Kapitel IV werden Zusammenhänge zwischen Verwerfung und Identität herausgearbeitet. In Weiterführung ihrer Literaturanalysen, die Dr. Pankow vor dreißig Jahren begann und die 1986 unter dem Titel 'L'Homme et son espace vécu' erschienen sind, hat die Autorin die Welt der »Fusion« entdeckt und in Kapitel V zwei Novellen von Elsa Morante und den Roman 'Die Liebe in den Zeiten der Cholera' von García Márquez interpretiert. In weniger systematischer Weise wird in Kapitel VI über den Stand der Schizophrenie-Forschung Mitte der fünfziger Jahre in den USA berichtet. In einer Zeit, in der die Arbeiten der amerikanische Psychiater und Psychoanalytiker in Frankreich fast unbekannt waren, trat die Autorin mit den bedeutendsten Vertretern dieser Disziplinen in Kontakt, und zwar mit Rosen, Grotjahn, Frieda Fromm-Reichmann, Phyllis Greenacre, Bateson, Flanders Dunbar u.a. Diesem Rückblick hat die Verfasserin ein größeres Interview beigefügt, das ihren wissenschaftlichen Standort 1978 darstellt. Nach der »Höllenfahrt« durch die Abgründe der Psychose folgen zwei kleinere Geschichten über wahre und falsche Schizophrenie.