Die Schlachtkreuzer und Schwesterschiffe SCHARNHORST und GNEISENAU stellten nach den Schlachtschiffen BISMARCK und TIRPITZ die größten Einheiten der deutschen Marine dar: Mehr als 31.000 t Wasserverdrängung, neun 28-cm-Geschützen in drei Drillingstürmen, eine Panzerung, die fast die Hälfte des Gewichts ausmachte, eine Geschwindigkeit von beachtlichen 31,5 Knoten sowie rund 2000 Mann Besatzung je Schiff. Nach erfolgreichen Einsätzen gegen die britische Handels- und Kriegsmarine wurden die beiden "eisernen Schwestern" immer mehr zu Gejagten. Allein ihre bloße Präsenz schätzten die Briten als eine solche Bedrohung ein, dass sie gegen die Liegeplätze in den französischen Atlantikhäfen Tag und Nacht Bombenangriffe flogen. Selbst das bravouröse Husarenstück des Kanaldurchbruchs 1942 vor den Augen und Rohren der Engländer am hellen Tag war in Wahrheit ein Rückzug vor den ständigen Luftattacken. Mehrfach beschädigt und zu Werftaufenthalten gezwungen, kämpften die beiden Schlachtkreuze r nun von norwegischen Häfen aus einen immer einsamer werdenden Kampf gegen alliierte Konvois im Nordmeer. Nach schweren Bombentreffern wurde die GNEISENAU im April 1942 außer Dienst gestellt.
18 Monate später, am 26. Dezember 1943, sank die SCHARNHORST nach mehrstündigem Kampf gegen weit überlegene Kräfte der Royal Navy im Eismeer.
Diese Bildchronik erzählt die Geschichte der beiden Schlachtkreuzer in über 350 Bildern, darunter zahlreichen bisher unveröffentlichten Aufnahmen. Der Autor beleuchtet dabei nicht allein die beiden Schlachtkreuzer, sondern stellt auch ihre Gegner in den Seegefechten vor.
18 Monate später, am 26. Dezember 1943, sank die SCHARNHORST nach mehrstündigem Kampf gegen weit überlegene Kräfte der Royal Navy im Eismeer.
Diese Bildchronik erzählt die Geschichte der beiden Schlachtkreuzer in über 350 Bildern, darunter zahlreichen bisher unveröffentlichten Aufnahmen. Der Autor beleuchtet dabei nicht allein die beiden Schlachtkreuzer, sondern stellt auch ihre Gegner in den Seegefechten vor.