Martha steht unter Schock. An der Schule ihres kleinen Sohnes Duncan wurde ein Bombenanschlag verübt. So greift Martha zu radikalen Mitteln: Sie entführt Duncan in eine einsame Höhle am Rio Grande, um ihn dort versteckt vor allem Unheil aufwachsen zu lassen.
Bald taucht ein Mann in der Wildnis auf, dem Martha zunächst mit größter Schroffheit begegnet. Seine feinfühlige Art aber lässt sie Vertrauen fassen - sie ahnt nicht, dass er der Detektiv ist, den ihr Ehemann David auf sie angesetzt hat, ahnt auch nicht, dass er sich schon am ersten Tag in sie verliebte. Als die junge Mutter eine Affäre mit dem Fremden beginnt, nähert sich unaufhaltsam der Tag der Entscheidung.
Bald taucht ein Mann in der Wildnis auf, dem Martha zunächst mit größter Schroffheit begegnet. Seine feinfühlige Art aber lässt sie Vertrauen fassen - sie ahnt nicht, dass er der Detektiv ist, den ihr Ehemann David auf sie angesetzt hat, ahnt auch nicht, dass er sich schon am ersten Tag in sie verliebte. Als die junge Mutter eine Affäre mit dem Fremden beginnt, nähert sich unaufhaltsam der Tag der Entscheidung.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Mit diesem "psychologischen Spannungsroman" ist Kolja Mensing höchst unzufrieden - ohne dies jedoch dem Genre an sich zuzuschreiben. Vielmehr genügt der Roman einfach inhaltlich nicht seinen Ansprüchen. Mit den ihre Kinder raubtierhaft verteidigenden amerikanischen Müttern, die man auch aus dem Kino zu Genüge kenne, kann er sich noch arrangieren, auch wenn das Exemplar in diesem Buch ein ziemlich anstrengendes sei. Bis zu dem Punkt, an dem die überängstliche Martha ihren Sohn aus Angst vor allem zivilisatorischen Übel in die Einöde verschleppt, hält sich Mensing sogar mit Kritik am Plot zurück, aber als dann auch noch ein Privatdetektiv auftaucht und sich eine vollständig erwartbare Liebesgeschichte entwickelt, reißt ihm der Geduldsfaden - zu viel ist zu viel.
© Perlentaucher Medien GmbH
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