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Hellmut Seiler, durch das Leben in zwei politischen Systemen doppelt sensibilisiert für Brüche in der Gesellschaft, für zweifelhafte Moral und politische Propaganda, macht sich in den vier Zyklen seines Bandes "Schlagwald. Grenzen, Gänge" die "störrische Unschuld der zweckgebundenen Buchstaben" zunutze. Alltägliche Bilder entpuppen sich als Metaphern allgemeinmenschlicher Situationen, Wortspiele entlarven hintergründigen Ernst und Ereignisse aus dem politischen Alltag werden auf ihre eigentliche Bedeutung hin seziert. Seiler möchte zum Mitdenken, zum Handeln, vor allem: zum Leben auffordern.

Produktbeschreibung
Hellmut Seiler, durch das Leben in zwei politischen Systemen doppelt sensibilisiert für Brüche in der Gesellschaft, für zweifelhafte Moral und politische Propaganda, macht sich in den vier Zyklen seines Bandes "Schlagwald. Grenzen, Gänge" die "störrische Unschuld der zweckgebundenen Buchstaben" zunutze. Alltägliche Bilder entpuppen sich als Metaphern allgemeinmenschlicher Situationen, Wortspiele entlarven hintergründigen Ernst und Ereignisse aus dem politischen Alltag werden auf ihre eigentliche Bedeutung hin seziert. Seiler möchte zum Mitdenken, zum Handeln, vor allem: zum Leben auffordern.
Autorenporträt
Hellmut Seiler, 1953 in Reps (Rumänien) geboren, studierte Germanistik und Anglistik und ist Gymnasiallehrer. Seit einem Berufs- und Publikationsverbot 1985-1988 lebt er in der Bundesrepublik. Der mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnete Hellmut Seiler hat bisher die Gedichtbände "die einsamkeit der stühle" (Klausenburg 1982) und "siebenbürgische endzeitlose" (Frankfurt am Main 1994), zahlreiche Gedichte in Anthologien, lyrische Texte und satirische Prosa veröffentlicht.