Über fünfzig Historiker, Juristen und Philosophen, Soziologen und Politologen nehmen in ihren Essays eine bislang nicht verfolgte Spur in der deutschen Geschichte auf. Sie untersuchen Herkunft, Verwendung, Wandel und Wirkungsweise von Schlagwörtern und Schlachtrufen, mit denen die Deutschen ihr Selbstverständnis ausdrückten, ihre politischen Kämpfe austrugen oder ihre Kriege gegen andere Mächte führten.
"Krieg den Palästen, Friede den Hütten" oder "Junkerland in Bauernhand", "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", "Schwerter zu Pflugscharen", "ich bin stolz ein deutscher zu sein" und "Wir sind das Volk" zeigen in der Geschichte, wozu die vielfach als Parolen und Befehle gemünzten Rufe zu mobilisieren vermochten. Viele von ihnen wurden später zu Redewendungen, andere gerieten über Generationen in den verständigen oder bornierten Volksmund. Dabei entlarven die Wissenschaftler, welchen Betrugs- oder Selbstbetrugszwecken - "Im Felde unbesiegt" - die Schlagwörter und Schlachtrufe dienten.
Mit Beiträgen u. a. von
Walter Schmidt: Erschossen wie ernst Blum - Gerd Fesser: Platz an der Sonne - Kurt Pätzold: Deutschland, Deutschland über alles - Helmut Metzler: Die Juden sind unser Unglück - Erika Schwarz: Die Waffen nieder! - Hermann Klenner: Jedem das Seine - Wolfram Wette: Einer muss der Bluthund sein - Manfred Weißbecker: Deutschland erwache! - Georg Fülberth: Unter den Talaren der Mief von 1000 Jahren - Gerd Wiedel: Moralkeule Auschwitz - Siegfried Prokop: Plane mit, arbeite mit, regiere mit! - Reinhard Kühnl: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit
"Krieg den Palästen, Friede den Hütten" oder "Junkerland in Bauernhand", "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen", "Schwerter zu Pflugscharen", "ich bin stolz ein deutscher zu sein" und "Wir sind das Volk" zeigen in der Geschichte, wozu die vielfach als Parolen und Befehle gemünzten Rufe zu mobilisieren vermochten. Viele von ihnen wurden später zu Redewendungen, andere gerieten über Generationen in den verständigen oder bornierten Volksmund. Dabei entlarven die Wissenschaftler, welchen Betrugs- oder Selbstbetrugszwecken - "Im Felde unbesiegt" - die Schlagwörter und Schlachtrufe dienten.
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Walter Schmidt: Erschossen wie ernst Blum - Gerd Fesser: Platz an der Sonne - Kurt Pätzold: Deutschland, Deutschland über alles - Helmut Metzler: Die Juden sind unser Unglück - Erika Schwarz: Die Waffen nieder! - Hermann Klenner: Jedem das Seine - Wolfram Wette: Einer muss der Bluthund sein - Manfred Weißbecker: Deutschland erwache! - Georg Fülberth: Unter den Talaren der Mief von 1000 Jahren - Gerd Wiedel: Moralkeule Auschwitz - Siegfried Prokop: Plane mit, arbeite mit, regiere mit! - Reinhard Kühnl: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit