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Rasanter und tabuloser denn je. Der irrsinnig komische Nachfolger zum Kultbuch "MOOMLATZ oder Wie ich versuchte, in Asien meine Unschuld zu verlieren". Kaum ist Iris Bahr von ihrer Entjungferungsreise durch Asien ins Gelobte Land zurückgekehrt, wartet auch schon das nächste Abenteuer auf die neurosengeplagte 20-Jährige: das Studium an einer Eliteuniversität in Neuengland. Doch alle Träume von heißen Affären mit gebildeten Jünglingen à la Klub der toten Dichter sind schnell ausgeträumt. Egal, ob Alpha Phi Alpha, Hippiezirkel oder Unitherapeut, keine Spur von akademischer Nestwärme, ganz zu…mehr

Produktbeschreibung
Rasanter und tabuloser denn je. Der irrsinnig komische Nachfolger zum Kultbuch "MOOMLATZ oder Wie ich versuchte, in Asien meine Unschuld zu verlieren".
Kaum ist Iris Bahr von ihrer Entjungferungsreise durch Asien ins Gelobte Land zurückgekehrt, wartet auch schon das nächste Abenteuer auf die neurosengeplagte 20-Jährige: das Studium an einer Eliteuniversität in Neuengland. Doch alle Träume von heißen Affären mit gebildeten Jünglingen à la Klub der toten Dichter sind schnell ausgeträumt. Egal, ob Alpha Phi Alpha, Hippiezirkel oder Unitherapeut, keine Spur von akademischer Nestwärme, ganz zu schweigen von hemmungslosem Sex. Und so bleibt nur ein Ausweg: Rucksack packen, treue Schulfreundin Talia anheuern und gemeinsam aufbrechen zur dreimonatigen Moomlatz-Tour durch Peru, Ecuador und Kolumbien auf der Suche nach Mr. Right in Südamerika.
Autorenporträt
Iris Bahr wurde in New York geboren und wuchs in der Bronx auf. Als sie zwölf war, zog sie mit ihrer Mutter nach Israel, wo sie ihre Wehrpflicht absolvierte. Nach ihrem Studium an der Brown University in den USA begann sie ihre Karriere als erfolgreiche Schauspielerin und Komikerin (Curb Your Enthusiasm, Larry the Cable Guy, Star Trek, King of Queens). Iris Bahr lebt derzeit in Los Angeles.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.10.2010

Südamerikanische Feuchtgebiete

Was unterscheidet Südamerika von Asien? Nicht viel, glaubt die israelische Komikerin Iris Bahr, außer, dass die Regierungen dort öfter wechseln, häufiger Menschen gekidnappt und öfter Busse entführt werden. Und was unterscheidet rucksackreisende Israelis in Südamerika von ihren Landsleuten in Asien? Auch nicht viel, außer dass es den Asienreisenden vor allem darum gehe, Partys zu feiern und mit Einheimischen zu schlafen, während die rucksackreisenden Israelis in Südamerika wandern wollten und mit Einheimischen schlafen. Da sich die Autorin selbst als "überzeugte Anti-Wander-Aktivistin" outet, ist klar, worum es in ihrer dreimonatigen Südamerika-Reise vor allem ging. Selbstironisch, bisweilen selbstentblößend, schreibt Iris Bahr, die in den Vereinigten Staaten lebt und dort als Komikerin und Schauspielerin arbeitet, über ihre Abenteuer in Peru, Ecuador und Kolumbien. Trocken und frech kommentiert sie ihre Romanzen, garniert mit leichten Drogen und einer lebensbedrohlichen Magen-Darm-Verstimmung. Doch der Humor der Komikerin, die für ihr Bühnenprogramm mehrfach ausgezeichnet wurde, ist in geschriebener Form wenig überraschend. Die Geschichte rattert schwerfällig von einem Witz zum nächsten wie der Inka-Express ("ein Mülllaster mit drei Anhängern voller Obdachloser und Nutztiere") von Cuzco nach Machu Picchu. Südamerika ist ihr nur eine Klischee-Kulisse für eine seichte Suche nach Sex auf dem Weg zum Erwachsenwerden - mal witzig, immer schamlos, nicht selten an der Grenze zum Groschenporno.

klau

"Schlampen im Schlafsack. Auf der Moomlatz-Route durch Südamerika" von Iris Bahr. Piper Verlag, München 210. 271 Seiten. Broschiert, 19,95 Euro.

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