Schlappohr erzählt mit anrührender Offenheit, wie er sich durch das Leben schlägt, den besten Freund und endlich auch die Liebe fürs Leben findet - und wie er dabei seinem Schicksal ebenso naiv wie gewitzt gegenübersteht.
Schlappohr hat es nicht leicht: Er wurde als Schwächster in einen Wurf von stolzen elf Welpen hineingeboren, der Kampf gegen den Hunger beginnt nocham selben Tag. Und wo Muskelkraft fehlt, zählt Einfallsreichtum! Immer wieder nehmen zwar Menschen sich seiner an, aber sie verlangen dafür Unmögliches und lassen ihn die Flucht ergreifen. So versucht sich Schlappohr als Haustier bei drei lockenköpfigen Damen und macht sich sehr unbeliebt, als er nicht nur Schuhe und Gardinen, sondern auch die Ersparnisse der Familie - ein dickes Bündel Geldscheine - anknabbert. Auch in seinem nächsten Heim, bei der anspruchsvollen Tante Dora, wird es ungemütlich: Sie verpasst seinen langen Schlappohren einen Ohrenhalter und seinem allzu kurzen Schwanz eine Verlängerung. Schlappohr türmt und es wird nicht das letzte Mal sein.Unterwegs lernt er seinen Artgenossen Gräte kennen und bald schon sind die beiden unzertrennlich. Gräte ist klapperdürr und versteht es tatsächlich, daraus Kunst zu machen: Es dauert nicht lange, da werden sie als Zirkusartisten angestellt. Schlappohr erlebt schier Unglaubliches, er trifft Bella, seine erste Liebe, und findet später in Negrita die Liebe fürs Leben. Am Ende des Buches ist aus Schlappohr beinah ein Lebenskünstler geworden, der sagen kann: "Ich lebe im Paradies!"
Schlappohr hat es nicht leicht: Er wurde als Schwächster in einen Wurf von stolzen elf Welpen hineingeboren, der Kampf gegen den Hunger beginnt nocham selben Tag. Und wo Muskelkraft fehlt, zählt Einfallsreichtum! Immer wieder nehmen zwar Menschen sich seiner an, aber sie verlangen dafür Unmögliches und lassen ihn die Flucht ergreifen. So versucht sich Schlappohr als Haustier bei drei lockenköpfigen Damen und macht sich sehr unbeliebt, als er nicht nur Schuhe und Gardinen, sondern auch die Ersparnisse der Familie - ein dickes Bündel Geldscheine - anknabbert. Auch in seinem nächsten Heim, bei der anspruchsvollen Tante Dora, wird es ungemütlich: Sie verpasst seinen langen Schlappohren einen Ohrenhalter und seinem allzu kurzen Schwanz eine Verlängerung. Schlappohr türmt und es wird nicht das letzte Mal sein.Unterwegs lernt er seinen Artgenossen Gräte kennen und bald schon sind die beiden unzertrennlich. Gräte ist klapperdürr und versteht es tatsächlich, daraus Kunst zu machen: Es dauert nicht lange, da werden sie als Zirkusartisten angestellt. Schlappohr erlebt schier Unglaubliches, er trifft Bella, seine erste Liebe, und findet später in Negrita die Liebe fürs Leben. Am Ende des Buches ist aus Schlappohr beinah ein Lebenskünstler geworden, der sagen kann: "Ich lebe im Paradies!"
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Nicht nur Straßenkinder, auch Straßenköter haben ein hartes Leben, das häufig eher einem Überlebenstraining gleicht, und darum hat so ein Wesen wie "Schlappohr" aus Argentinien eine Menge erlebt und eine Menge zu erzählen. Vor allem verfügt so einer über ein ausgeprägtes Riechorgan. Immer wenn Graciela Montes ihren "Schlappohr" direkt von seinem Leben auf der Straße berichten lässt, meint Nico Bleutge, dann seien ihre Berichte am sympathischsten und überzeugendsten; leider aber sei der Hund von der Autorin mit einem philosophischen Zug ausgestattet worden, der als Hund mal über die Spezie Mensch nachdenke oder sein Hundeleben umgedeutet wissen möchte. Ein tierisches Bildungserlebnis sozusagen. In solchen Momenten verliert die Geschichte jenen Schwung und jene Offenheit, wendet Bleutge ein, die in den Illustrationen von Nina Spranger Gestalt und Farbe gewonnen hätten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Schlappohr ist ein amüsanter Erzähler, dem es an Selbstironie und einer guten Portion Sarkasmus nicht fehlt. So liest sich seine Geschichte in einem Rutsch weg. Die deutsche Illustratorin Spranger begleitet das Geschehen mit einer Vielzahl farbiger Bilder, die die Komik wunderbar einfangen." (Kölner Stadt-Anzeiger)
"Die argentinische Autorin Graciela Montes lässt Schlappohr selbst erzählen. Er ist ein bezaubernder Rüde, ein Lebenskünstler unter den Hunden, einer, den man sofort ins Herz schließt." (Main-Echo)
"Eines der schönsten Bücher der letzten Zeit: lustig und ernst zugleich und illustriert mit einzigartigen Bildern." (Salzburger Nachrichten)
"Die argentinische Autorin Graciela Montes lässt Schlappohr selbst erzählen. Er ist ein bezaubernder Rüde, ein Lebenskünstler unter den Hunden, einer, den man sofort ins Herz schließt." (Main-Echo)
"Eines der schönsten Bücher der letzten Zeit: lustig und ernst zugleich und illustriert mit einzigartigen Bildern." (Salzburger Nachrichten)