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Neue Schulen braucht das Land! Die Bildungsdebatte macht Schlagzeilen - und geht doch am Kern der Sache vorbei: Was richtet das Bildungssystem bei den Kindern an? Fakt ist: Unsere Schulen produzieren systematisch Bildungsverlierer. Der Grund: Wir haben es mit organisierter Verantwortungslosigkeit zu tun. Christian Füller, ausgewiesener Kenner der Bildungslandschaft, fragt: Müssen wir das als schicksalhaft hinnehmen? Oder gibt es Grund zur Hoffnung? Eine provokante Abrechnung mit der Bildungslage der Nation.
Die Bildungsdebatte macht Schlagzeilen - und geht doch am Kern der Sache vorbei: Was
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Produktbeschreibung
Neue Schulen braucht das Land! Die Bildungsdebatte macht Schlagzeilen - und geht doch am Kern der Sache vorbei: Was richtet das Bildungssystem bei den Kindern an? Fakt ist: Unsere Schulen produzieren systematisch Bildungsverlierer. Der Grund: Wir haben es mit organisierter Verantwortungslosigkeit zu tun. Christian Füller, ausgewiesener Kenner der Bildungslandschaft, fragt: Müssen wir das als schicksalhaft hinnehmen? Oder gibt es Grund zur Hoffnung? Eine provokante Abrechnung mit der Bildungslage der Nation.
Die Bildungsdebatte macht Schlagzeilen - und geht doch am Kern der Sache vorbei: Was richtet das Bildungssystem bei den Kindern an? Tatsache ist: Unsere Schulen produzieren systematisch Bildungsverlierer. Die Ursache: Wir haben es mit organisierter Verantwortungslosigkeit zu tun. Warum ist das so? Gibt es trotz allem Grund zur Hoffnung? An unseren Schulen hat sich viel geändert, aber wenig zum Besseren. Auf dem Stundenplan steht »Lernen«, doch die Praxis heißt »Aussieben« - auch nach der PISA-Studie. Wer nicht mithalten kann, fliegt raus. Aber wie viele Verlierer können wir uns leisten? Christian Füller, ausgewiesener Kenner der Bildungslandschaft, erzählt von den Leidtragenden dieses Systems: den Kindern, Eltern und Lehrern. Und er bringt die Ursachen auf den Punkt: Im Zwangskorsett aus Lehrplänen, völlig überholten Strukturen und einer scheinbar unbelehrbaren Kultusbürokratie erstickt die Bildung. Das muss nicht sein. Einzelne Reformschulen zeigen: Es geht auch anders! Ein provozierend undogmatischer Bericht zur Bildungslage der Nation.
Autorenporträt
Christian Füller, geboren 1963 in München, schreibt für die tageszeitung (taz) über Wissen und Zukunft und ist einer der angesehensten deutschen Bildungsjournalisten. Er veröffentlichte unter anderem in spiegel online, Zeit, Freitag und Süddeutsche Zeitung und ist Gründer von "Salon Wissen", einem Journalistenkreis für Bildung und Wissenschaft. Christian Füller lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Als "aufrüttelnde Streitschrift zur Bildungspolitik" würdigt Robert Habeck dieses Buch von Christian Füller. Es unterscheidet sich für ihn wohltuend von vielen anderen Büchern über das schlechte deutsche Schulsystem, so dass sein anfänglicher Überdruss an diesem Thema schnell verfliegt. Habeck schätzt insbesondere die entschiedene Benennung von Misständen. Dabei sieht er in dem Buch in erster Linie kein "Bildungsbuch", sondern eine Analyse des "politischen Diskurses über das Bildungssystem". Zustimmend äußert er sich über Füllers Ausführungen über die Ursachen der Misere. Auch die Vorschläge zur Veränderung des Schulsystems scheinen ihm wohldurchdacht und plausibel. Er attestiert dem Autor außerdem, unideologisch und pragmatisch zu argumentieren und - für einen taz-Redakteur - sehr überzeugend für eine Privatisierung von Schulen zu plädieren.

© Perlentaucher Medien GmbH