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Das systematische Problem "schlechter Unendlichkeit", als dessen Überwindung die hegelsche Philosophie angetreten ist und das als solches weit über seinen Ursprung im Deutschen Idealismus hinausgeht, wird in dieser Arbeit rekonstruiert. Als dialektische Figur hat sie die Philosophie Hegels in ihrer kritischen Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und der Romantik tiefgreifend geprägt. Schelling und Kierkegaard wiederum kritisieren, dass bei Hegel diese Figur eines scheiternden affirmativen Selbstbezugs nicht auf seine logische Struktur beschränkt bleibe, sondern auf die Beschreibung des…mehr

Produktbeschreibung
Das systematische Problem "schlechter Unendlichkeit", als dessen Überwindung die hegelsche Philosophie angetreten ist und das als solches weit über seinen Ursprung im Deutschen Idealismus hinausgeht, wird in dieser Arbeit rekonstruiert. Als dialektische Figur hat sie die Philosophie Hegels in ihrer kritischen Auseinandersetzung mit Kant, Fichte und der Romantik tiefgreifend geprägt. Schelling und Kierkegaard wiederum kritisieren, dass bei Hegel diese Figur eines scheiternden affirmativen Selbstbezugs nicht auf seine logische Struktur beschränkt bleibe, sondern auf die Beschreibung des neuzeitlichen Geistes übergreife, weshalb Hegel in seinem eigenen System keine eigentliche Ethik und kein verantwortliches Selbst mehr denken könne.
Autorenporträt
Daniel Unger studierte an der Universität Koblenz-Landau und schloss sein Studium der Germanistik sowie der Sportwissenschaften 2013 mit dem akademischen Grad des Masters of Education erfolgreich ab. Bereits während des Studiums sammelte der Autor umfassende theoretische Erfahrungen über die literarische Entwicklungslinie der Popliteratur, indem er schwerpunktmäßig entsprechende literaturwissenschaftliche Seminare besuchte und diese anhand von Hausarbeiten zu dieser Thematik erfolgreich abschloss.