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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: REPN: Briefe an verwandte Seelen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern lässt sich anhand Friedrich Schlegels Briefen an Christine von Stransky ein emanzipiertes Bild der Frau erkennen? Die Arbeit beginnt mit einem Blick auf die Rolle der Frauen in der Romantik. Darauf wird Schlegels Auffassung der Frau in seinen literarischen Werken, insbesondere ¿Über die Diotimä und ¿Über die Philosophie: An Dorothea,¿ beleuchtet. Diese Werke verknüpfen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: REPN: Briefe an verwandte Seelen, Sprache: Deutsch, Abstract: Inwiefern lässt sich anhand Friedrich Schlegels Briefen an Christine von Stransky ein emanzipiertes Bild der Frau erkennen? Die Arbeit beginnt mit einem Blick auf die Rolle der Frauen in der Romantik. Darauf wird Schlegels Auffassung der Frau in seinen literarischen Werken, insbesondere ¿Über die Diotimä und ¿Über die Philosophie: An Dorothea,¿ beleuchtet. Diese Werke verknüpfen Schlegels Philosophie mit der Frauenrolle und erforschen den geistigen und körperlichen Aspekt der Frau. Die Forschung nimmt Schlegel zum einem als fortschrittlichen Denker war, dennoch bleibt Schlegels Konzept des ¿Androgynenideals¿ in der Wissenschaft umstritten. Anschließend werden Schlegels Briefe an Christine von Stransky analysiert, um sein Frauenbild zu erfassen. Die Briefe bieten eine geeignete Grundlage für die Untersuchung, da sie einen Einblick in Schlegels Denken und seinen Umgang mit Frauen geben. Die bewusste Verwendung des Vornamens Christine im Folgenden spiegelt Schlegels Anrede in den Briefen wider. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Erkenntnisse. Karl Wilhelm Friedrich Schlegels Betonung von Geselligkeit und dialogischem Austausch zur Weiterentwicklung von Philosophie und Persönlichkeit wird in seinem Briefwechsel mit Christine von Stransky in den Jahren 1821 bis 1828 deutlich. Diese Ideen der ¿Symphilosophie¿ und ¿Sympoesie,¿ also der freundschaftlichen Zusammenarbeit und des regen Gedankenaustauschs, waren für ihn essenziell, um Wissen und Weisheit zu erlangen. Der Ausspruch: "Du errätst schon, dass ich dich an das erinnere, was ich über die Verschiedenheit der männlichen und weiblichen Bildung sagte, und nun eben daraus folgere: Für die Frau sey die Philosophie das nähere und unentbehrliche Bedürfnis" aus Schlegels Werk ¿Über die Philosophie. An Dorotheä bietet eine interessante Perspektive auf die Frauenrolle in Schlegels Denken. Die Aussage hebt nicht nur die Wichtigkeit der Philosophie hervor, sondern regt dazu an, Schlegels Ansichten zur Rolle der Frau in Betracht zu ziehen.
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