Gisela Graichen hat im ZDF ein breites Publikum für die Archäologie gewonnen. In diesem Buch stellt sie neue Fragen an alte Zeiten vor, die erst heute in interdisziplinärer Zusammenarbeit beantwortet werden können: Wie gingen Menschen in der Geschichte mit ihrer Umwelt um - und mit welchen Folgen?
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.01.1996Hinweis
ARCHÄOLOGIE. Auf den Spuren versunkener Reiche und weltverändernder Schlachten suchen "Schliemanns Erben" nach den Anfängen der Kultur. Die Forscher decodieren die Zeichen der Vergangenheit, um das Fundament der Gegenwart bestimmen zu können. "Entschlüsseln Archäologen unsere Zukunft?" fragt nun ein Band mit zwölf Aufsätzen, die dem Publikum Winckelmanns "Wissenschaft aus dem Geist der Neugier" nahebringen wollen. Die Autoren schildern herausragende Persönlichkeiten aus der archäologischen Gründergeneration, stellen unterschiedliche Wege und Methoden dar, mit denen die Botschaften aus dem Damals zu verstehen sind, erzählen von exotischen Regionen der Welt und fragen nach der kulturellen Vernetzung von Geschichte und Gegenwart. "Ich glaube, ich bin nach Rom gekommen, denjenigen, die nach mir kommen werden, die Augen ein wenig zu öffnen." Winckelmanns Ausspruch ist auch für die heutigen Forscher noch Ansporn und Auftrag. (Gisela Graichen / Michael Siebler [Hrsg.]: "Schliemanns Erben". Entschlüsseln Archäologen unsere Zukunft? Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1996. 336 S., Abb., geb., 49,80 DM.) F.A.Z.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
ARCHÄOLOGIE. Auf den Spuren versunkener Reiche und weltverändernder Schlachten suchen "Schliemanns Erben" nach den Anfängen der Kultur. Die Forscher decodieren die Zeichen der Vergangenheit, um das Fundament der Gegenwart bestimmen zu können. "Entschlüsseln Archäologen unsere Zukunft?" fragt nun ein Band mit zwölf Aufsätzen, die dem Publikum Winckelmanns "Wissenschaft aus dem Geist der Neugier" nahebringen wollen. Die Autoren schildern herausragende Persönlichkeiten aus der archäologischen Gründergeneration, stellen unterschiedliche Wege und Methoden dar, mit denen die Botschaften aus dem Damals zu verstehen sind, erzählen von exotischen Regionen der Welt und fragen nach der kulturellen Vernetzung von Geschichte und Gegenwart. "Ich glaube, ich bin nach Rom gekommen, denjenigen, die nach mir kommen werden, die Augen ein wenig zu öffnen." Winckelmanns Ausspruch ist auch für die heutigen Forscher noch Ansporn und Auftrag. (Gisela Graichen / Michael Siebler [Hrsg.]: "Schliemanns Erben". Entschlüsseln Archäologen unsere Zukunft? Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1996. 336 S., Abb., geb., 49,80 DM.) F.A.Z.
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