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Um Tabubruch geht es. Und um Gold, viel Gold. Um Roms Limes im Orient, um Kriegszüge und Schlachten der gewaltigen Imperien und das Rätsel des antiken Inselreichs im Mittelmeer, dem Geheimnis der Tyranneninsel. Schliemanns Erben, die erste und - mit regelmäßig rund fünf Millionen Zuschauern - bekannteste Archäologiereihe im deutschen Fernsehen, überrascht im Januar 2004 mit vier neuen Folgen, die verblüffen und Unbekanntes aufdecken. In Bolivien und Peru wurde die "Seidenstraße" der Inka entdeckt, ein uralter Handelsweg, auf dem sie ihr Gold, aber auch Leoparden und Vogelfedern aus dem…mehr

Produktbeschreibung
Um Tabubruch geht es. Und um Gold, viel Gold. Um Roms Limes im Orient, um Kriegszüge und Schlachten der gewaltigen Imperien und das Rätsel des antiken Inselreichs im Mittelmeer, dem Geheimnis der Tyranneninsel. Schliemanns Erben, die erste und - mit regelmäßig rund fünf Millionen Zuschauern - bekannteste Archäologiereihe im deutschen Fernsehen, überrascht im Januar 2004 mit vier neuen Folgen, die verblüffen und Unbekanntes aufdecken. In Bolivien und Peru wurde die "Seidenstraße" der Inka entdeckt, ein uralter Handelsweg, auf dem sie ihr Gold, aber auch Leoparden und Vogelfedern aus dem Amazonastiefland transportierten. In Jordanien und Syrien wird der limes orientalis des Römischen Reichs wiederentdeckt - aus der Luft. Luftbildarchäologe Otto Braasch verfolgt mitten in der Wüste die Kette von Kastellen, Wachtürmen und Garnisonen der römischen Legionen. Auf der Insel Pantelleria, einer einsamen, windumtosten Insel fernab aller Touristenströme, im Nadelöhr zwischen Nordafrika und Sizilien, liegt unzerstört "Klein-Karthago" verborgen. Deutsche Archäologen legen (seit drei Jahren) den Brückenkopf für die antiken Kolonialmächte und einen der frühesten Stützpunkte des karthagischen Seereiches frei. Vor tausend Jahren wurde das Russische Reich gegründet. Wer waren die Rusen, die dem Reich ihren Namen gaben? Eine in der Sowjetunion aus ideologischen Gründen unterdrückte Theorie besagt: nicht die Slawen, sondern die Waräger, die Wikinger aus dem Norden. Schliemanns Erben unternehmen mit deutschen Archäologen eine Expedition von Gotland bis zu den Inseln in den Stromschnellen des Dnjeprs - auf der Spur eines Tabus.
Autorenporträt
Gisela Graichen, geboren in Stendal, studierte Publizistik, Rechts- und Staatswissenschaften und ist diplomierte Volkswirtin. Als Fernsehautorin konzipierte sie für das ZDF die für den Grimme-Preis nominierte Filmreihe "Humboldts Erben" und die preisgekrönten Reihen "Schliemanns Erben" und "C 14" über die Forschungsergebnisse der Archäologie. Für die Reihe "C 14" wurde sie mit dem Deutschen Preis für Denkmalschutz ausgezeichnet.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.01.1996

Hinweis

ARCHÄOLOGIE. Auf den Spuren versunkener Reiche und weltverändernder Schlachten suchen "Schliemanns Erben" nach den Anfängen der Kultur. Die Forscher decodieren die Zeichen der Vergangenheit, um das Fundament der Gegenwart bestimmen zu können. "Entschlüsseln Archäologen unsere Zukunft?" fragt nun ein Band mit zwölf Aufsätzen, die dem Publikum Winckelmanns "Wissenschaft aus dem Geist der Neugier" nahebringen wollen. Die Autoren schildern herausragende Persönlichkeiten aus der archäologischen Gründergeneration, stellen unterschiedliche Wege und Methoden dar, mit denen die Botschaften aus dem Damals zu verstehen sind, erzählen von exotischen Regionen der Welt und fragen nach der kulturellen Vernetzung von Geschichte und Gegenwart. "Ich glaube, ich bin nach Rom gekommen, denjenigen, die nach mir kommen werden, die Augen ein wenig zu öffnen." Winckelmanns Ausspruch ist auch für die heutigen Forscher noch Ansporn und Auftrag. (Gisela Graichen / Michael Siebler [Hrsg.]: "Schliemanns Erben". Entschlüsseln Archäologen unsere Zukunft? Verlag Philipp von Zabern, Mainz 1996. 336 S., Abb., geb., 49,80 DM.) F.A.Z.

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