Das große Debattenbuch - brisant, wegweisend, jetzt wieder im Fokus der Öffentlichkeit
Der amerikanische Politologe und Bestseller-Autor Daniel Jonah Goldhagen geht in seinem neuesten Buch der Frage nach, wie Völkermord entsteht, was ihn von anderen gewaltsamen Auseinandersetzungen unterscheidet und was man dagegen tun kann. Dieses Buch wird nicht nur eine internationale Debatte anstoßen, es wird unser Verständnis genozidaler Konflikte für immer verändern.
Immer wieder und immer häufiger steht die Weltöffentlichkeit fassungslos vor brutalen Gewaltausbrüchen, die in verschiedenen Erdteilen verübt werden, manchmal in abgelegenen Gegenden in Afrika oder Fernost, manchmal aber auch mitten in Europa. Meist richten Politik und Medien ihre Aufmerksamkeit jedoch erst auf diese Konflikte, wenn das Blutvergießen bereits in vollem Gange ist. Genau hier setzt Daniel Goldhagen mit seinem neuen Buch an. Er nimmt gezielt Ursprung, Verlauf und Folgen derartiger Konflikte in den Blick: Was bringt Menschen dazu, ihre Nachbarn - Männer, Frauen und Kinder - zu töten? Wie beginnt das Morden? Und wie hört es wieder auf? Und warum sehen wir meist tatenlos zu, wenn irgendwo ein brutaler und blutiger Völkermord stattfindet?
Goldhagens Buch gibt dem Leser völlig neue Einblicke in die Anatomie des Völkermords und weist Wege, wie die Welt diesem Verbrechen, das noch schlimmer ist als Krieg, zukünftig begegnen kann. Basierend auf einem neuen Verständnis für die Ursprünge und Entwicklungsstufen von Genoziden, zeigt Goldhagen Möglichkeiten auf, wie sich derartige Konflikte frühzeitig erkennen, verhindern oder zumindest eindämmen lassen.
Der amerikanische Politologe und Bestseller-Autor Daniel Jonah Goldhagen geht in seinem neuesten Buch der Frage nach, wie Völkermord entsteht, was ihn von anderen gewaltsamen Auseinandersetzungen unterscheidet und was man dagegen tun kann. Dieses Buch wird nicht nur eine internationale Debatte anstoßen, es wird unser Verständnis genozidaler Konflikte für immer verändern.
Immer wieder und immer häufiger steht die Weltöffentlichkeit fassungslos vor brutalen Gewaltausbrüchen, die in verschiedenen Erdteilen verübt werden, manchmal in abgelegenen Gegenden in Afrika oder Fernost, manchmal aber auch mitten in Europa. Meist richten Politik und Medien ihre Aufmerksamkeit jedoch erst auf diese Konflikte, wenn das Blutvergießen bereits in vollem Gange ist. Genau hier setzt Daniel Goldhagen mit seinem neuen Buch an. Er nimmt gezielt Ursprung, Verlauf und Folgen derartiger Konflikte in den Blick: Was bringt Menschen dazu, ihre Nachbarn - Männer, Frauen und Kinder - zu töten? Wie beginnt das Morden? Und wie hört es wieder auf? Und warum sehen wir meist tatenlos zu, wenn irgendwo ein brutaler und blutiger Völkermord stattfindet?
Goldhagens Buch gibt dem Leser völlig neue Einblicke in die Anatomie des Völkermords und weist Wege, wie die Welt diesem Verbrechen, das noch schlimmer ist als Krieg, zukünftig begegnen kann. Basierend auf einem neuen Verständnis für die Ursprünge und Entwicklungsstufen von Genoziden, zeigt Goldhagen Möglichkeiten auf, wie sich derartige Konflikte frühzeitig erkennen, verhindern oder zumindest eindämmen lassen.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Weder originell noch produktiv" findet Rezensent Harald Welzer, im Hauptberuf Kulturwissenschaftler an der Universität Witten/Herdecke, diese Völkermordstudie, die aus seiner Sicht lediglich die "Simulation einer wissenschaftlichen Analyse" ist. Auch votiert sie Welzer zufolge entschieden gegen den Rechtsstaat und die Gewaltenteilung, was die Sache für ihn noch schlimmer macht. Mit einiger "Hybris" ignoriere Daniel Goldhagen außerdem die Arbeit anderer Autoren zu Völkermorden. Doch die Arroganz, "alles neu erfinden zu wollen", führt dem Eindruck Welzers zufolge zu fehlender Stringenz in der Argumentation, zu auffälligen Redundanzen. Auch findet der Kritiker wenig Sachhaltiges, dafür umso mehr Absurdes. Zum Beispiel der Vorschlag, Kopfgelder auszuloben. Besonders zuwider ist Welzer der Vorschlag Goldhagens, jenseits der UNO zu agieren. Es ärgert ihn auch, dass Goldhagen einfach selber denkt und darauf verzichtet, der akademischen Forschung die nötigen Reverenzen zu erweisen. Welzer rät darum, das Buch totzuschweigen: "Bitte keine Debatte", lautet die Überschrift seines Artikels.
© Perlentaucher Medien GmbH
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