Gerissen, überraschend und unschlagbar witzig - das sind Miles & Niles!
Im Streichespielen sind Miles & Niles die Größten. Schon jeder für sich war ein Meister seines Fachs - aber jetzt, wo sie sich zusammengeschlossen haben, sind sie ein unschlagbares Trickser-Duo!
Oder zumindest dachten sie das ... Bis ihr Lieblingsopfer, Schulleiter Barry Barkin, aufgrund ihres Geniestreichs seines Amtes enthoben und durch seinen furchteinflößenden Vater Bertrand Barkin ersetzt wird. Bertrand, der gestrenge Hüter der Prinzipien der Schulleiter-Macht, ist nun leider eine ganz harte Nuss. Er scherzt nicht. Er lacht nicht. Und er duldet keine Streiche. Bald schon wünschen sich Miles & Niles, was sie nie für möglich gehalten hätten: Sie wünschen sich Barry Barkin zurück!
Die Dein Spiegel-Bestellerreihe ist herrlich albernern und frecher Lesespaß für Jungs & Mädchen.
Alle Bände der "Miles & Niles"-Reihe:
Hirnzellen im Hinterhalt (Band 1)
Schlimmer geht immer (Band 2)
Jetzt wird's wild (Band 3)
Einer geht noch (Band 4)
Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Im Streichespielen sind Miles & Niles die Größten. Schon jeder für sich war ein Meister seines Fachs - aber jetzt, wo sie sich zusammengeschlossen haben, sind sie ein unschlagbares Trickser-Duo!
Oder zumindest dachten sie das ... Bis ihr Lieblingsopfer, Schulleiter Barry Barkin, aufgrund ihres Geniestreichs seines Amtes enthoben und durch seinen furchteinflößenden Vater Bertrand Barkin ersetzt wird. Bertrand, der gestrenge Hüter der Prinzipien der Schulleiter-Macht, ist nun leider eine ganz harte Nuss. Er scherzt nicht. Er lacht nicht. Und er duldet keine Streiche. Bald schon wünschen sich Miles & Niles, was sie nie für möglich gehalten hätten: Sie wünschen sich Barry Barkin zurück!
Die Dein Spiegel-Bestellerreihe ist herrlich albernern und frecher Lesespaß für Jungs & Mädchen.
Alle Bände der "Miles & Niles"-Reihe:
Hirnzellen im Hinterhalt (Band 1)
Schlimmer geht immer (Band 2)
Jetzt wird's wild (Band 3)
Einer geht noch (Band 4)
Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
"Wir können dieses coole und lustige Buch allen empfehlen, die schon Trickser sind oder es noch werden wollen. Potsdamer Neueste Nachrichten
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 28.02.2020TASCHENBÜCHER
Mit ihren Geschichten von Miles & Niles beweisen die beiden amerikanischen Autoren Jory John und Mac Barnett – wie vor ihnen schon Jeff Kinney mit „Gregs Tagebuch“ –, dass die These, Jungen würden ungern lesen, nur eine Frage von Sprache, Witz und Spannung ist. Und auch dem Mut, die Pädagogik zu vergessen. Wenn dann noch lustige Illustrationen wie die von Kevin Cornell hinzukommen, welche die Texte auf fast jeder Seite auflockern, ist die Fangemeinde schon gewonnen.
Nun liegen die beiden ersten Bände der inzwischen auf vier Bücher angewachsenen Serie als Taschenbücher vor und werden neue Leser und auch Leserinnen finden. Der erste Band mit dem Untertitel „Hirnzellen im Hinterhalt“ beginnt mit dem Satz: „Willkommen in Yawnee Valley“ und dem Porträt einer unnachahmlich doof dreinschauenden Kuh, was vermuten lässt, dass der Umzug unseres Helden Miles, den wir im zweiten Kapitel kennenlernen, in dieses langweilige Kuhdorf nicht in seinem Sinne ist. Auch der Wechsel in eine neue Schule lässt ihn verzweifeln, denn in seiner alten Schule hatte er sich mit seinen – wie er glaubt – einzigartigen Streichen, über die er sorgfältig Buch führt, einen legendären Ruf erworben. Dass er darüber seine Freunde verlor, weil sie sich von ihm ausgetrickst fühlten, war ihm nicht weiter aufgefallen. An der neuen Schule muss er nun ganz von vorne anfangen mit seinen schrägen Späßen. Aber er ist zuversichtlich, dass er auch hier der beste „Trickser“ werden wird.
Als neuem Schüler wird Miles ein sogenannter Schulfreund zugewiesen, der ihm über die erste Zeit helfen soll. Es ist dies Niles, ein Musterschüler und Lehrerliebling, den Miles von Anfang an verabscheut. Um seine Position an der Schule zu festigen, plant Miles sogleich seinen ersten Streich. Er verteilt Einladungen zu einer Party, die ein von ihm erfundener Typ namens Cody Burr-Tyler, veranstaltet. Alles geheim, geheim. Jeder soll etwas zu essen, zu trinken und vor allem Geschenke mitbringen. Als Höhepunkt der Party will er sich dann outen. Aber es kommt alles ganz anders, denn der von ihm erfundene Typ tritt in persona auf, heimst die Geschenke ein und verschwindet. Miles ist fassungslos. Irgendjemand trickst ihn da gewaltig aus. Aber wer könnte das sein?
Natürlich weiß der Leser viel eher als Miles, wer sein Widersacher ist, und amüsiert sich königlich über diesen Streiche-Krieg, der damit endet, dass die beiden sich zu einem unschlagbaren Trickser-Duo zusammentun. (ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Jory John/ Mac Barnett: Miles & Niles. Band 1: Hirnzellen im Hinterhalt. Mit Illustrationen von Kevin Cornell.
Band 2: Schlimmer geht immer. Mit Illustrationen von Kevin Cornell. Aus dem Amerikanischen von Alexandra Ernst. Cbt, München 2020 (31283, 31344). 222 Seiten, je 8 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Mit ihren Geschichten von Miles & Niles beweisen die beiden amerikanischen Autoren Jory John und Mac Barnett – wie vor ihnen schon Jeff Kinney mit „Gregs Tagebuch“ –, dass die These, Jungen würden ungern lesen, nur eine Frage von Sprache, Witz und Spannung ist. Und auch dem Mut, die Pädagogik zu vergessen. Wenn dann noch lustige Illustrationen wie die von Kevin Cornell hinzukommen, welche die Texte auf fast jeder Seite auflockern, ist die Fangemeinde schon gewonnen.
Nun liegen die beiden ersten Bände der inzwischen auf vier Bücher angewachsenen Serie als Taschenbücher vor und werden neue Leser und auch Leserinnen finden. Der erste Band mit dem Untertitel „Hirnzellen im Hinterhalt“ beginnt mit dem Satz: „Willkommen in Yawnee Valley“ und dem Porträt einer unnachahmlich doof dreinschauenden Kuh, was vermuten lässt, dass der Umzug unseres Helden Miles, den wir im zweiten Kapitel kennenlernen, in dieses langweilige Kuhdorf nicht in seinem Sinne ist. Auch der Wechsel in eine neue Schule lässt ihn verzweifeln, denn in seiner alten Schule hatte er sich mit seinen – wie er glaubt – einzigartigen Streichen, über die er sorgfältig Buch führt, einen legendären Ruf erworben. Dass er darüber seine Freunde verlor, weil sie sich von ihm ausgetrickst fühlten, war ihm nicht weiter aufgefallen. An der neuen Schule muss er nun ganz von vorne anfangen mit seinen schrägen Späßen. Aber er ist zuversichtlich, dass er auch hier der beste „Trickser“ werden wird.
Als neuem Schüler wird Miles ein sogenannter Schulfreund zugewiesen, der ihm über die erste Zeit helfen soll. Es ist dies Niles, ein Musterschüler und Lehrerliebling, den Miles von Anfang an verabscheut. Um seine Position an der Schule zu festigen, plant Miles sogleich seinen ersten Streich. Er verteilt Einladungen zu einer Party, die ein von ihm erfundener Typ namens Cody Burr-Tyler, veranstaltet. Alles geheim, geheim. Jeder soll etwas zu essen, zu trinken und vor allem Geschenke mitbringen. Als Höhepunkt der Party will er sich dann outen. Aber es kommt alles ganz anders, denn der von ihm erfundene Typ tritt in persona auf, heimst die Geschenke ein und verschwindet. Miles ist fassungslos. Irgendjemand trickst ihn da gewaltig aus. Aber wer könnte das sein?
Natürlich weiß der Leser viel eher als Miles, wer sein Widersacher ist, und amüsiert sich königlich über diesen Streiche-Krieg, der damit endet, dass die beiden sich zu einem unschlagbaren Trickser-Duo zusammentun. (ab 10 Jahre)
HILDE ELISABETH MENZEL
Jory John/ Mac Barnett: Miles & Niles. Band 1: Hirnzellen im Hinterhalt. Mit Illustrationen von Kevin Cornell.
Band 2: Schlimmer geht immer. Mit Illustrationen von Kevin Cornell. Aus dem Amerikanischen von Alexandra Ernst. Cbt, München 2020 (31283, 31344). 222 Seiten, je 8 Euro.
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