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Der Umgang mit Jugendlichen mit Verhaltensschwierigkeiten, insbesondere wenn diese Schwierigkeiten in Straftaten münden, ist eine heikle und verantwortungsvolle Aufgabe - für Eltern, Lehrer, Mitmenschen und den Staat gleichermaßen. Hans-Werner Reinfried beschreibt anhand von 26 repräsentativen Fallbeispielen anschaulich psychotherapeutische Prozesse in der Begutachtung und ambulanten Betreuung von Jugendlichen und zeigt Möglichkeiten und Grenzen psychotherapeutischen Handelns auf. Das Buch vermittelt keine rezeptartigen Lösungen, sondern regt den Leser zu einem vertieften Verständnis…mehr

Produktbeschreibung
Der Umgang mit Jugendlichen mit Verhaltensschwierigkeiten, insbesondere wenn diese Schwierigkeiten in Straftaten münden, ist eine heikle und verantwortungsvolle Aufgabe - für Eltern, Lehrer, Mitmenschen und den Staat gleichermaßen. Hans-Werner Reinfried beschreibt anhand von 26 repräsentativen Fallbeispielen anschaulich psychotherapeutische Prozesse in der Begutachtung und ambulanten Betreuung von Jugendlichen und zeigt Möglichkeiten und Grenzen psychotherapeutischen Handelns auf. Das Buch vermittelt keine rezeptartigen Lösungen, sondern regt den Leser zu einem vertieften Verständnis jugendlicher Not und zu eigenen, der jugendlichen Verwirrung angemessenen Reaktionen an.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Recht aufschlussreich findet der "ekk." zeichnende Rezensent diesen Band, in dem sich der Fachpsychologe für klinische Psychologie und Psychotherapie Hans-Werner Reinfried mit der Psychologie jugendlicher Straftäter befasst. Anders als das Thema vermuten lasse, hält er das Buch nicht für langweilig, im Gegenteil: mit den 26 Fallbeispielen von kriminell gewordenen Jugendlichen aus seiner Praxis gewährt Reinfried zur Freude des Rezensenten einen "spannenden Einblick" in seine Arbeit und in die Gemütsverfassung der Jugendlichen. Der Rezensent hebt dabei die Nähe und Anschaulichkeit dieser Beispiele hervor, merkt aber zugleich an, dass der Autor mit seinen Schilderungen der Umstände, der Familienverhältnisse und der Delikte "ein Stück weit" den Voyeurismus der Leserschaft befriedige. Insgesamt aber lobt er den Autor für die vielen interessanten Aspekte, die er aufspüre, sowie dafür, dass er auf "simple Lösungen" verzichte.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Reinfried spürt in seinem Buch viele interessante Aspekte und Widersprüche auf. Simple Lösungen liefert er nicht.« Neue Zürcher Zeitung »Der in vieler Beziehung vorbildliche Umgang der schweizerischen Jugendkriminalrechtspflege mit delinquenten Jugendlichen ist mit dieser Studie - natürlich - längst nicht aufgearbeitet, zumal das Schweizer Jugendstrafrecht gegenwärtig wieder in Bewegung geraten ist. Die spezifisch psychologische Sicht auf Jugendprobleme in diesem Buch sollte jeden interessieren, der beruflich mit Jugenddelinquenz zu tun hat. Wegen der zahlreichen Beispiele für hilfreiche psychotherapeutische Intervention ist das Werk, darin ist der Meinung des Nestors der deutschen Kinder- und Jugendpsychiatrie, Reinhard Lempp, in seinem Vorwort beizupflichten, in die Hand all derer zu wünschen, die als Gesetzgeber Jugendkriminalpolitik betreiben.« Joachim Walter, Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform