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Alterität wird in Lateinamerika zusehends unter dem Schlagwort des Dekolonialismus aufgerollt. Einer der "Vordenker" dieser Eurozentrismuskritik ist der argentinische Befreiungsphilosoph Enrique Dussel. Ihm kommt eine entscheidende - im deutschsprachigen Diskurs jedoch kaum beachtete - Rolle in der Konzeptualisierung von Alterität im Hinblick auf deren emanzipatorische Neuformulierung zu. Auch hierzulande ist die Alteritätsdebatte komplex. Sie entzündet sich vor allem in der Kontroverse um die Herrschaftlichkeit des Subjekts. Das Buch analysiert neben den kulturwissenschaftlichen,…mehr

Produktbeschreibung
Alterität wird in Lateinamerika zusehends unter dem Schlagwort des Dekolonialismus aufgerollt. Einer der "Vordenker" dieser Eurozentrismuskritik ist der argentinische Befreiungsphilosoph Enrique Dussel. Ihm kommt eine entscheidende - im deutschsprachigen Diskurs jedoch kaum beachtete - Rolle in der Konzeptualisierung von Alterität im Hinblick auf deren emanzipatorische Neuformulierung zu. Auch hierzulande ist die Alteritätsdebatte komplex. Sie entzündet sich vor allem in der Kontroverse um die Herrschaftlichkeit des Subjekts. Das Buch analysiert neben den kulturwissenschaftlichen, philosophischen und soziologischen Theorien zur Alterität das implizite Alteritätsverständnis in Schlingensiefs Operndorf Afrika.
Autorenporträt
Jan Endrik Niermann ist Absolvent des individuellen Diplomstudiengangs "Internationale Entwicklung" / Cultural Studies an der Universität Wien.