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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schloss Versailles liegt etwa 20 Kilometer westlich von Paris und wurde ursprünglich als Jagdschloss für Ludwig XIII., von 1610-1643 König Frankreichs, errichtet. Versailles war einst ein Bauerndorf gewesen, im Dorf befanden sich im 17. Jahrhundert lediglich ein verfallenes Schloss und eine Mühle, viele der Ländereien des Ortes waren im Besitz der Familie Gondi. Da Ludwig oft zum Jagen dort war, ließ er statt der Mühle…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Schloss Versailles liegt etwa 20 Kilometer westlich von Paris und wurde ursprünglich als Jagdschloss für Ludwig XIII., von 1610-1643 König Frankreichs, errichtet. Versailles war einst ein Bauerndorf gewesen, im Dorf befanden sich im 17. Jahrhundert lediglich ein verfallenes Schloss und eine Mühle, viele der Ländereien des Ortes waren im Besitz der Familie Gondi. Da Ludwig oft zum Jagen dort war, ließ er statt der Mühle ein kleines Jagdhaus errichten, welches aufgrund seiner geringen Größe von vielen Adeligen verspottet wurde. Daraufhin erwarb der König Land der Familie Gondi und ließ das Jagdhaus mithilfe von Philibert Le Roy zu einem dreiflügeligen, frühbarocken Jagdschloss erweitern, das den Kern des heutigen Schlosses im Corp de Logis bildet.Nach dem Tod seines Vaters erbte Ludwig XIV. das Schloss, hauptsächlich diente es ihm als Sommersitz/Stätte für Hoffeste und als Lustschloss und entschied sich schließlich zum Ausbau. Ludwig weigerte sich, das alte Schloss seines Vaters aufzugeben, daher wurde dieses in umfangreichen Baumaßnahmen "ummantelt" und in das neue Schloss integriert. Der schrittweise Umbau des Schlosses fand in mehreren Bauphasen ab 1661 statt. Als Architekten sind Philibert Le Roy und Louis Le Vau zu nennen, die Gartenanlage geht auf André Le Nôtre zurück und Charles Lebrun war vom König mit der Gestaltung der Innenräume beauftragt. Heute umfasst das gesamte Gelände des Schlosses eine Fläche von etwa 800 Hektar, zählt zum Kulturerbe der Unesco und ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Die Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf die Beschreibung der Stadt- und Gartenfassaden, der Spiegelgalerie und der Kapelle, alle in ihrem Zustand gegen Ende der Umbauten durch Ludwig XIV., und wird zusätzlich die wichtigsten Räume des Corp de Logis nennen.
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