Dr. Wolf Allihn Juli 2016
Zur Publikation von Joachim Kuhrig:
Schlüsselerlebnis – Vier Erzählungen
Das oft unterschätzte Problem, über Schule zu schreiben, ohne dass Verzerrung, Karikatur oder Vorschläge zur pädagogische Reform unterbreitet werden, löst J. Kuhrig so einfach wie überzeugend, indem
er so sachlich wie einfühlsam über den schulischen Alltag berichtet, den er selbst als…mehrDr. Wolf Allihn Juli 2016
Zur Publikation von Joachim Kuhrig:
Schlüsselerlebnis – Vier Erzählungen
Das oft unterschätzte Problem, über Schule zu schreiben, ohne dass Verzerrung, Karikatur oder Vorschläge zur pädagogische Reform unterbreitet werden, löst J. Kuhrig so einfach wie überzeugend, indem er so sachlich wie einfühlsam über den schulischen Alltag berichtet, den er selbst als Gymnasiallehrer 40 Jahre lang erlebt hat. Seine Erzählungen über die tragischen Fälle der Referendare, deren Unterrichtsstunden scheitern, wie auch die Nachbesprechungen durch ‚Fachleute‘ sind kompetent und originell und nicht ohne Beklemmung zu lesen, zumal die Referendare auch an ihrer Berufswahl scheitern. - Mehrfach weist der Autor originell und couragiert auf Ungenauigkeiten, ja, auf Mauscheleien in der Zensurengebung bei Klassenarbeiten und in der Referendarbeurteilung hin – Interna, die üblicher Weise unter dem Teppich bleiben. – Der gymnasiale Schulalltag steht so wie er ist, lebhaft und authentisch geschildert, plastisch vor dem Leser. – Zwei kürzere Erzählungen stellen Ferienerlebnisse dar, die das Personenbild des Autors abrunden, u. a. durch ein ‚Schlüsselerlebnis‘. –
Dr. W. Allihn, StDir. i.R.