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Seit etwa drei Jahrzehnten erhalten Literaturwissenschaftler von den Kognitionswissenschaften für ihre Forschungen wichtige Impulse. Bis heute jedoch herrscht Klärungsbedarf in Bezug auf die biologischen Grundlagen unserer Kultur bzw. hinsichtlich der neuronalen Voraussetzungen semantischer Prozesse innerhalb der literarischen Kommunikation. Der Band soll ein Abbild vermitteln, wie Forscher mit unterschiedlichen (meta-)theoretischen Hintergründen mit der Anwendung der grundlegenden Konzepte der Kognitiven Literaturwissenschaft umgehen und dabei zeigen, inwiefern kognitionswissenschaftliche…mehr

Produktbeschreibung
Seit etwa drei Jahrzehnten erhalten Literaturwissenschaftler von den Kognitionswissenschaften für ihre Forschungen wichtige Impulse. Bis heute jedoch herrscht Klärungsbedarf in Bezug auf die biologischen Grundlagen unserer Kultur bzw. hinsichtlich der neuronalen Voraussetzungen semantischer Prozesse innerhalb der literarischen Kommunikation. Der Band soll ein Abbild vermitteln, wie Forscher mit unterschiedlichen (meta-)theoretischen Hintergründen mit der Anwendung der grundlegenden Konzepte der Kognitiven Literaturwissenschaft umgehen und dabei zeigen, inwiefern kognitionswissenschaftliche Erkenntnisse für literaturwissenschaftliche Fragestellungen fruchtbar gemacht werden können. Zu diesem Zweck wird der Fokus auf das dynamische Zusammenspiel von Textelementen und kognitiven Leistungen vor kulturhistorischem Hintergrund gerichtet. Um das entsprechend breite Spektrum der Möglichkeiten der Kognitiven Literaturwissenschaft sichtbar zu machen, sind die Anwendungsbereiche Text, Leser und Kontext gleichermaßen vertreten.
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Autorenporträt
Roman Mikulás,
Wiss. Mitarbeiter am Institut für Weltliteratur der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (SAW), Leiter der Abteilung für Theorie der Literaturwissenschaft; Universitätsdozent an der Pädagogischen Fakultät der Comenius-Universität, Bratislava.
Forschungsschwerpunkte: Rezeptionsästhetik, Konstruktivismus, Kognitive Literaturwissenschaft, deutschsprachige GegenwartsliteraturSophia Wege,
Wiss. Mitarbeiterin am germanistischen Institut der Universität Halle-Wittenberg; 2011 Promotion zum Thema Wahrnehmung, Wiederholung, Vertikalität - Zur Theorie und Praxis der Kognitiven Literaturwissenschaft.
Forschungsschwerpunkte: kognitive Literaturtheorie und evolutionstheoretische Literaturwissenschaft, Gattungstheorie, Film- und Fernsehanalyse