Masterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Universität Kassel, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund des raschen Wandels in der Arbeitswelt und der Unsicherheit über zukünftige Anforderungen ist der Erwerb von Fachwissen längst nicht mehr ausreichend. Wie diese veränderten Anforderungen und zukünftigen Probleme gemeistert werden sollen, verbirgt sich hinter dem Ausdruck Schlüsselqualifikationen. Was verbirgt sich jedoch konkret hinter diesem heil versprechenden Begriff.
Im ersten Schritt dieser Arbeit wird also die mögliche Vielschichtigkeit, die sich hinter diesem Begriff verbirgt, aufzudecken versucht. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage wie Schlüsselqualifikationen erworben werden können, denn erst unter dieser Erklärung wird es für den Fremdsprachenunterricht möglich, sie in einen unterrichtlichen Zusammenhang zu stellen.
Eine universelle Methode für den Erweb von Schlüsselqualifikationen gibt es sicherlich nicht, wenn diese auch gerne als Allheilmittel erwünscht wäre. Deshalb können es nur Unterrichtsprinzipien sein, die zu einem dauerhaften integrativen Bestandteil werden. Ein dafür geeignetes Prinzip könnte die Lernerautonomie sein, die Inhalt des zweiten Kapitels ist. Durch die Bewusstmachung individueller Lernprozesse werden LernerInnen dazu angeregt, eine aktive Rolle beim Lernen einzunehmen. Dabei wird stufenweise versucht, die LernerInnen zu einer wachsenden Selbststeuerung zu befähigen, die sich in Veränderungsprozessen von Denken und Handeln der LernerInnen widerspiegeln. Die moderne Fremdsprachendidaktik hat sich infolgedessen eine veränderte Aufgabe gesetzt, nämlich die LernerInnen bei der Verantwortungsübernahme ihres eigenen Lernprozesses zu begleiten und zu unterstützten.
Im abschließenden dritten Kapitel geht es dann darum aufzuzeigen, wie autonomer Fremdsprachenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der mexikanischen LernerInnen geplant werden kann. Auf der Basis eines Lehrwerks werden konkrete Vorschläge gemacht, wie Bewusstmachungsprozesse und Entscheidungsfreiräume für den Lerner in den Sprachlernprozess eingeleitet werden können. Wichtig ist es dabei auch, sich in die veränderte Lehrerrolle einzudenken und sich mit ihr vertraut zu machen. Der Aufbau autonomen Lernens beschränkt sich somit nicht auf die Vermittlung der Fremdsprache, sondern trägt maßgeblich zur Entfaltung der Persönlichkeit bei. Infolgedessen kann durch einen autonomiefördernden Fremdsprachenunterricht der Erwerb von Schlüsselqualifikationen gefördert werden.
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Im ersten Schritt dieser Arbeit wird also die mögliche Vielschichtigkeit, die sich hinter diesem Begriff verbirgt, aufzudecken versucht. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage wie Schlüsselqualifikationen erworben werden können, denn erst unter dieser Erklärung wird es für den Fremdsprachenunterricht möglich, sie in einen unterrichtlichen Zusammenhang zu stellen.
Eine universelle Methode für den Erweb von Schlüsselqualifikationen gibt es sicherlich nicht, wenn diese auch gerne als Allheilmittel erwünscht wäre. Deshalb können es nur Unterrichtsprinzipien sein, die zu einem dauerhaften integrativen Bestandteil werden. Ein dafür geeignetes Prinzip könnte die Lernerautonomie sein, die Inhalt des zweiten Kapitels ist. Durch die Bewusstmachung individueller Lernprozesse werden LernerInnen dazu angeregt, eine aktive Rolle beim Lernen einzunehmen. Dabei wird stufenweise versucht, die LernerInnen zu einer wachsenden Selbststeuerung zu befähigen, die sich in Veränderungsprozessen von Denken und Handeln der LernerInnen widerspiegeln. Die moderne Fremdsprachendidaktik hat sich infolgedessen eine veränderte Aufgabe gesetzt, nämlich die LernerInnen bei der Verantwortungsübernahme ihres eigenen Lernprozesses zu begleiten und zu unterstützten.
Im abschließenden dritten Kapitel geht es dann darum aufzuzeigen, wie autonomer Fremdsprachenunterricht unter besonderer Berücksichtigung der mexikanischen LernerInnen geplant werden kann. Auf der Basis eines Lehrwerks werden konkrete Vorschläge gemacht, wie Bewusstmachungsprozesse und Entscheidungsfreiräume für den Lerner in den Sprachlernprozess eingeleitet werden können. Wichtig ist es dabei auch, sich in die veränderte Lehrerrolle einzudenken und sich mit ihr vertraut zu machen. Der Aufbau autonomen Lernens beschränkt sich somit nicht auf die Vermittlung der Fremdsprache, sondern trägt maßgeblich zur Entfaltung der Persönlichkeit bei. Infolgedessen kann durch einen autonomiefördernden Fremdsprachenunterricht der Erwerb von Schlüsselqualifikationen gefördert werden.
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