Die Systemtheorie ist ein Versuch, Beschreibungen für Phänomene zu finden, die weder so einfach sind, dass sie kausal, noch so zufällig, dass sie statistisch beschrieben werden können. In der Systemtheorie geht es um Phänomene der Selbstorganisation und um die Frage, wie der Beobachter mit einer Begrifflichkeit ausgestattet werden kann, die es ihm erlaubt, zu begreifen, dass er mit seinen Beschreibungen ein Teil der Welt ist und nicht in einem imaginären Außerhalb agiert.
Die Systemtheorie ist ein Versuch, Beschreibungen für Phänomene zu finden, die weder so einfach sind, dass sie kausal, noch so zufällig, dass sie statistisch beschrieben werden können. In der Systemtheorie geht es um Phänomene der Selbstorganisation und um die Frage, wie der Beobachter mit einer Begrifflichkeit ausgestattet werden kann, die es ihm erlaubt, zu begreifen, dass er mit seinen Beschreibungen ein Teil der Welt ist und nicht in einem imaginären Außerhalb agiert.
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Autorenporträt
Professor Dr. Dirk Baecker ist am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Witten/Herdecke tätig.
Inhaltsangabe
Dirk Baecker.- Automaten Rudolf Stichweh über Norbert Wiener, "Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine" (1948).- Im Netzwerk der Kommunikation Fritz B. Simon über Juergen Ruesch und Gregory Bateson, "Communication. The Social Matrix of Psychiatry" (1951).- Handlung ist System Stephan Fuchs über Talcott Parsons' "The Social System" (1951).- Die Umwelt als Element des Systems Dirk Baecker über W. Ross Ashby, "Design for a Brain: The Origin of Adaptive Behavior" (1952).- Die Mathematik und andere Kurzsprachen Loet Leydesdorff über John von Neumann, "The Computer and the Brain" (1958).- Lernen ist Interaktion Ranulph Glanville über Gordon Pasks "An Approach to Cybernetics" (1961).- Die Intelligenzfunktion der Politik Mathias Albert und Jochen Walter über Karl W. Deutsch, "The 'Nerves of Government'" (1963).- Gehirnmaschinen Dirk Rustemeyer über Warren S. McCulloch, "Embodiments of Mind" (1965).- Kommunikation als Selektion Dirk Baecker über Donald M. MacKays "Information, Mechanism and Meaning" (1969).- Bausteine zu einer Designwissenschaft Norbert Bolz über Herbert A. Simon, "The Sciences of the Artificial" (1969).- Auf der Suche nach Wissen Gerard de Zeeuw über Ludwig von Bertalanffy, "General System Theory" (1968).- Das Prinzip der Unterscheidung Louis H. Kauffman über George Spencer-Brown, "Laws of Form" (1969).- Auf der Spur der Double Binds Urs Stäheli über Anthony Wilden, "System and Structure: Essays in Communication and Exchange" (1972).- Eine kybernetische Systemtheorie Wolfram Lutterer über Gregory Batesons, "Steps to an Ecology of Mind" (1972).- Die Einheit als Unterschied Giancarlo Corsi über Edgar Morin, "La méthode" (1977-2001).- Mit demWeltgeist rechnen David Köpf über Gotthard Günther, "Beiträge zu einer operationsfähigen Dialektik" (1976-1980).- Die In-formation der Autopoiesis Christina Weiss über Francisco Varela "Principles of Biological Autonomy" (1979).- Die Zentralität des Paradoxen Jean Clam über Yves Barel, "Le paradoxe et le système: Essai sur le fantastique social" (1979).- Komplexität durch Rauschen Jacques Miermont über Henri Atlans "Entre le cristal et la fumée: Essai sur l'organisation du vivant" (1979).- Das Prinzip der Autopoiesis Wolfgang Krohn und Holk Cruse über Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela, "Autopoiesis and Cognition" (1980).- Die Beobachtung der Kybernetik Elena Esposito über Heinz von Foerster, "Observing Systems" (1981).- Komplexität als Formprinzip Helmut Willke über Niklas Luhmann "Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie" (1984).- Selbstbeobachtung Bernard Scott über Ranulph Glanvilles Buch "Objekte" (1988).- Über die Autoren.
Dirk Baecker.- Automaten Rudolf Stichweh über Norbert Wiener, "Cybernetics or Control and Communication in the Animal and the Machine" (1948).- Im Netzwerk der Kommunikation Fritz B. Simon über Juergen Ruesch und Gregory Bateson, "Communication. The Social Matrix of Psychiatry" (1951).- Handlung ist System Stephan Fuchs über Talcott Parsons' "The Social System" (1951).- Die Umwelt als Element des Systems Dirk Baecker über W. Ross Ashby, "Design for a Brain: The Origin of Adaptive Behavior" (1952).- Die Mathematik und andere Kurzsprachen Loet Leydesdorff über John von Neumann, "The Computer and the Brain" (1958).- Lernen ist Interaktion Ranulph Glanville über Gordon Pasks "An Approach to Cybernetics" (1961).- Die Intelligenzfunktion der Politik Mathias Albert und Jochen Walter über Karl W. Deutsch, "The 'Nerves of Government'" (1963).- Gehirnmaschinen Dirk Rustemeyer über Warren S. McCulloch, "Embodiments of Mind" (1965).- Kommunikation als Selektion Dirk Baecker über Donald M. MacKays "Information, Mechanism and Meaning" (1969).- Bausteine zu einer Designwissenschaft Norbert Bolz über Herbert A. Simon, "The Sciences of the Artificial" (1969).- Auf der Suche nach Wissen Gerard de Zeeuw über Ludwig von Bertalanffy, "General System Theory" (1968).- Das Prinzip der Unterscheidung Louis H. Kauffman über George Spencer-Brown, "Laws of Form" (1969).- Auf der Spur der Double Binds Urs Stäheli über Anthony Wilden, "System and Structure: Essays in Communication and Exchange" (1972).- Eine kybernetische Systemtheorie Wolfram Lutterer über Gregory Batesons, "Steps to an Ecology of Mind" (1972).- Die Einheit als Unterschied Giancarlo Corsi über Edgar Morin, "La méthode" (1977-2001).- Mit demWeltgeist rechnen David Köpf über Gotthard Günther, "Beiträge zu einer operationsfähigen Dialektik" (1976-1980).- Die In-formation der Autopoiesis Christina Weiss über Francisco Varela "Principles of Biological Autonomy" (1979).- Die Zentralität des Paradoxen Jean Clam über Yves Barel, "Le paradoxe et le système: Essai sur le fantastique social" (1979).- Komplexität durch Rauschen Jacques Miermont über Henri Atlans "Entre le cristal et la fumée: Essai sur l'organisation du vivant" (1979).- Das Prinzip der Autopoiesis Wolfgang Krohn und Holk Cruse über Humberto R. Maturana und Francisco J. Varela, "Autopoiesis and Cognition" (1980).- Die Beobachtung der Kybernetik Elena Esposito über Heinz von Foerster, "Observing Systems" (1981).- Komplexität als Formprinzip Helmut Willke über Niklas Luhmann "Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie" (1984).- Selbstbeobachtung Bernard Scott über Ranulph Glanvilles Buch "Objekte" (1988).- Über die Autoren.
Rezensionen
"Durch die Breite und Tiefe der Beiträge kann dieses Buch auch als eine Art Meta-Rezension verstanden werden. Es gibt einen vorzüglichen historischen und inhaltlichen Überblick über grundlegende systemische Theorien und Konzepte. [...] Von daher sollte es auch in jeder Hochschulbibliothek für Studierende zu finden sein." www.socialnet.de, 26.10.2006 "Dirk Baecker ist einer der Systemtheorie-Virtuosen der Gegenwart [...]." www.systemagazin.de, 30.01.2006 "Der Kauf dieses Buches ist eine sehr lohnende Investition [...]" SEM Radar, 02/2005 "Eine empfehlenswerte Einführung in die Systemtheorie." Südwest Presse, 27.06.2005
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