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Warum sich nichts ändert, wenn wir nichts ändern
Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit - es gibt reichlich und dringend Anlass, zu handeln. Doch viele meinen, nichts ausrichten zu können. Dabei kann jeder und jede etwas bewirken: Man kann gegen Rechtsradikalismus vorgehen. Man kann für den Klimaschutz kämpfen. Man kann die europäische Außenmauer einreißen. Man kann die Kinder in Syrien retten. WIR können das! Philipp Ruch zeigt, wie wir zum Glauben an die eigene Wirksamkeit zurückfinden, wie wir den Kampf ums Ganze auf den eigenen Alltag herunterbrechen können und welche konkreten…mehr

Produktbeschreibung
Warum sich nichts ändert, wenn wir nichts ändern

Rassismus, Fanatismus, Demokratiefeindlichkeit - es gibt reichlich und dringend Anlass, zu handeln. Doch viele meinen, nichts ausrichten zu können. Dabei kann jeder und jede etwas bewirken: Man kann gegen Rechtsradikalismus vorgehen. Man kann für den Klimaschutz kämpfen. Man kann die europäische Außenmauer einreißen. Man kann die Kinder in Syrien retten. WIR können das! Philipp Ruch zeigt, wie wir zum Glauben an die eigene Wirksamkeit zurückfinden, wie wir den Kampf ums Ganze auf den eigenen Alltag herunterbrechen können und welche konkreten Mittel in diesem Kampf tatsächlich die besten und wirkungsvollsten sind. Ein Buch gegen Unmenschlichkeit, Gleichgültigkeit, Ohnmacht und Entpolitisierung - ein leidenschaftlicher Aufruf zum Handeln!

Philipp Ruch, Gründer des »Zentrums für Politische Schönheit«, beschreibt vier unverzichtbare Schritte, wie wir eine freie und menschliche Gesellschaft verteidigen:

DENKE!

Die neue Bösartigkeit und warum Politikerinnen und Politiker dringend aus der vierten Gewalt (den Medien) verschwinden müssen - Eine Anleitung für Entschlossene, Übersicht ins gedankliche Chaos zu bringen.

KÄMPFE!

Die Strategie des Fascismus: Wie man mit inszeniertem Bürgerkrieg an die Macht gelangt - Warum es dringend nötig ist, dass wir uns für die Demokratie zur Wehr setzen, wie weit wir in diesem Kampf gehen müssen, und was die richtigen Mittel sind.

ÄCHTE!

Der uralte Traum des Appeasements: Wir kommen dem Feind entgegen und er lässt von seiner rechtsradikalen Position ab - Warum das nicht funktioniert, Ächtung die Grenze zwischen demokratischem und demokratiefeindlichem Diskurs zieht, und was wir tun müssen, bevor es zu spät ist.

HUMANISIERE!

Die Politik der Kälte, unsere persönliche Verantwortung und warum zukünftige Historikerinnen wenig Gnade mit uns haben werden - Wie die Macht der Fiktion eine Gesellschaft menschlicher machen und freie Kunst dort helfen kann, wo der Journalismus scheitert.
Autorenporträt
Ruch, PhilippPhilipp Ruch, geboren 1981, ist der Gründer und künstlerische Leiter des Zentrums für Politische Schönheit, mit dem er sich in spektakulären und radikalen Aktionen für Menschenrechte einsetzt. Seine Arbeiten verwischen dabei bewusst die Grenzen von Fiktion und Realität. Philipp Ruch studierte politische Philosophie und Ideengeschichte mit abschließender Promotion, und lebt in Berlin. Bei Ludwig erschien von ihm "Wenn nicht wir, wer dann?".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

So richtig gerne gelesen haben Rezensenten schon das vorige Buch von Ruch nicht und Johan Schloemann macht auch mit diesem keine Ausnahme. Er spricht von "190 Seiten atemloser Appell-Prosa", deren aufschäumender Chaotik - so sieht man sie jedenfalls vor sich - der Rezensent ordentlich die Leviten liest. Er zählt die Schwachstellen des Autors auf, seine Tendenz zur "Selbstheroisierung", seine Anfälligkeit für Verschwörungstheorien, seine inszenatorische Übertreibung der Gefahr einer AfD-Machtergreifung und schließlich der Warnung vor Talkshows, als wären sie Goebbelspropaganda. Der Rezensent ist darüber weniger verärgert als "traurig". Denn all dies verweise auf die tatsächliche Hilflosigkeit des Ruch'schen Aufrufs zu Taten, wie etwa Steuerverweigerung und das Besetzen von Nachrichtensendern. Dass Ruch zudem nicht nur von militanten Rechten angegriffen wird, sondern auch von einem thüringischen Staatsanwaltschaft, empört den Rezensenten und macht ihn beinahe noch ratloser.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Seine Aktionskunst polarisiert die Republik, sein neues Buch wird das auch tun!«

DER SPIEGEL vom 24. August 2019 DER SPIEGEL