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Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Hochschule Hamm-Lippstadt, Veranstaltung: Ethik für Wirtschaftspsychologen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu welchen Gunsten und Kosten sollte ein Unternehmen aus heutiger Perspektive geführt werden und warum? Dies ist die Frage, die im folgenden Essay behandelt wird. Aktuelle Probleme wie der Klimawandel, die Flüchtlingskrise, große politische Bewegungen des rechten Lagers, künstliche Intelligenz und der damit befürchtete Wegfall vieler Jobs und andere Herausforderungen zeigen, dass das Paradies des…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,0, Hochschule Hamm-Lippstadt, Veranstaltung: Ethik für Wirtschaftspsychologen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu welchen Gunsten und Kosten sollte ein Unternehmen aus heutiger Perspektive geführt werden und warum? Dies ist die Frage, die im folgenden Essay behandelt wird. Aktuelle Probleme wie der Klimawandel, die Flüchtlingskrise, große politische Bewegungen des rechten Lagers, künstliche Intelligenz und der damit befürchtete Wegfall vieler Jobs und andere Herausforderungen zeigen, dass das Paradies des Wohlstands droht zu zerfallen. Dreh und Angelpunkt bei diesen Problemen sind die vielen multinationalen Unternehmen dieser Welt und die Macht ihrer Industrie, in der sie agieren. Schließlich sind es längst nicht nur Politiker, welche Politik betreiben, sondern auch Unternehmen, die mit ihrer Macht und ihrem Kapital viel bewegen können und dies schon längst tun, nur machen sie das auch zugunstender Menschen und der Umwelt? Das Kunstwerk "der Garten der Lüste" von Hieronymus Bosch entstand um das Jahr 1500 herum und zeigt eine ganz besondere Geschichte in Form eins Triptychons. Auf dem linken Flügel des Bildes sieht man die Schöpfung, Adam und Eva im Paradies. Große Vogelschwärme ziehen umher, es sind noch andere Tiere zu erkennen und einige religiöse Bildmotive. Interessanter wird das Ganze im mittleren Teil des Bildes. Hier werfen die Todsünden ihren ersten Schatten voraus. Überbevölkerung, Ausschweifungen, Exzess und alles im Überfluss vorhanden. Der rechte Flügel des Bildes gleicht einem Albtraum. Eine düstere und verbrannte Szenerie. Ein Paradies, das angegriffen und zerstört wurde. Vor dem heutigen Hintergrund könnte dieses Bild nicht aktueller sein, obwohl es schon vor über 500 Jahren entstanden ist. Momentan spielt sich ein ähnliches Bild auf der Erde ab. Während die Schöpfung bzw. die Entstehung der Erde schon lange zurückliegt, befindet sich die Menschheit gerade im Zustand des mittleren Bildes von Hieronymus Bosch und droht sogar zu kippen auf die rechte Seite "die Hölle", wenn viele Dinge in Zukunft unverändert bleiben.
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