Das Cover zeigt zwei Unterarme und Hände, wobei sich in einer Hand ein Dirigentenstab befindet. Die Arme kommen wie aus dem Nichts. Der Hintergrund ist schwarz gehalten und selbst Autor und Titel sind in dunklerem Ton gehalten.
Hier handelt es sich um den zweiten Band der Max-Koller-Reihe.
Es
geht um einen Mord im Musiktheater. Koller soll im Auftrag der "Freunde des Musiktheaters" und seines…mehrDas Cover zeigt zwei Unterarme und Hände, wobei sich in einer Hand ein Dirigentenstab befindet. Die Arme kommen wie aus dem Nichts. Der Hintergrund ist schwarz gehalten und selbst Autor und Titel sind in dunklerem Ton gehalten.
Hier handelt es sich um den zweiten Band der Max-Koller-Reihe.
Es geht um einen Mord im Musiktheater. Koller soll im Auftrag der "Freunde des Musiktheaters" und seines Journalistenfreundes Marc Corvet ermitteln. Denn die Polizei hat schnell einen Verdächtigen – den Geschäftsführer des Opernhauses, der gleichzeitig der Kumpel von Marc Corvet ist.
Nun hat er zwei Auftraggeber, denen er Rechenschaft schuldig ist und dazu kommt noch, dass es ein sehr schwieriger Fall ist. Neben einigen Ungereimtheiten wird er auch noch von allen Seiten aufgehalten, abgewiesen und belogen. Selbst Corvet flunkert ihn an, obwohl er dessen Freund helfen soll.
Dann geschieht ein weiterer Mord und nun gilt es für den Privatdetektiv, auf jedes noch so kleine Detail zu achten. Ob ihm das gelingt?
Nebenher erfährt man wieder ein Stückchen mehr von Kollers bestem Kumpel und Assistenten Fetty, wie auch Max Exfrau einen kurzen, aber eher unwichtigen Auftritt hat. In diesem Band hält sich der Autor sehr mit diesen beiden Figuren zurück. Dafür geht er mehr auf die Kulturszene ein, und man darf sehr viel über die Oper, das Musiktheater und ihre Mitwirkenden erfahren.
Heidelberg und Umgebung werden bei der Schilderung von Kollers Radtouren beschrieben. Ich konnte mir die Schauplätze bildhaft vorstellen.Leser vor Ort werden mit Sicherheit ihre Freude an den genannten Örtlichkeiten haben.
Die wichtigsten Figuren werden mit der Zeit vorgestellt.
Der Roman ist aus Max Kollers Sicht in der Ichform geschrieben. Dadurch darf man auch etwas an Kollers Gedankenleben teilhaben und so kam ich immer wieder ins Schmunzeln.
Wenige Male wurde entweder die nahe Vergangenheit, meistens der vorherige Tag, beschrieben, oder aber die nahe Zukunft. Zur Orientierung fehlten mir hier deutliche Hinweise des Autors zu den Zeiten.
Auch wurde es streckenweise zu ausführlich und man erfährt, meiner Meinung nach, für einen Krimi zu viel Nebensächliches. Dazu kommt noch, dass der Autor bei manchen Situationen zu weit ausholt, um etwas zu erklären.
Fazit:
Ein Regionalkrimi mit einem Schuss Humor.
Ich gebe dem Kimi drei Sterne, da mir die ausschweifende Schreibweise des Autors, in diesem Band, nicht gefallen haben.