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Es ist das Jahr 1950. Mit einem Comic-Heft und einem Schokoriegel in der Tasche kommt Michael, ein 10-jähriger deutscher Waisenjunge, in Amerika an. Ein Sommer am Meer in Cape Cod soll die Schrecken des Krieges verblassen lassen. Licht tanzt über die Dünen und ergießt sich über kanariengelbe Sonnenschirme, doch weder das noch die Familie, die ihn aufnimmt, lindern Michaels Verlorenheit. Erst durch die eigenwillige Mrs Aitch, eine Künstlerin, die im Schatten ihres berühmten Mannes an der Bucht lebt, öffnet sich ihm in der unvertrauten Idylle eine neue Welt.
Mit kraftvollem Pinselstrich malt
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Produktbeschreibung
Es ist das Jahr 1950. Mit einem Comic-Heft und einem Schokoriegel in der Tasche kommt Michael, ein 10-jähriger deutscher Waisenjunge, in Amerika an. Ein Sommer am Meer in Cape Cod soll die Schrecken des Krieges verblassen lassen. Licht tanzt über die Dünen und ergießt sich über kanariengelbe Sonnenschirme, doch weder das noch die Familie, die ihn aufnimmt, lindern Michaels Verlorenheit. Erst durch die eigenwillige Mrs Aitch, eine Künstlerin, die im Schatten ihres berühmten Mannes an der Bucht lebt, öffnet sich ihm in der unvertrauten Idylle eine neue Welt.

Mit kraftvollem Pinselstrich malt Christine Dwyer Hickey das leuchtende Porträt eines Sommers, einer Ehe und einer ungewöhnlichen Freundschaft - und fängt die Farben von Einsamkeit, Nähe und Momenten flüchtigen Glücks ein.
Autorenporträt
Christine Dwyer Hickey, geboren 1958 in Dublin, ist Autorin und Dramatikerin. Sie schreibt Romane, Kurzgeschichten und Theaterstücke, ihre Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Neben ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin lehrt sie Kreatives Schreiben. Für ihre Romane war sie u. a. für den Orange Prize und den Prix L'Européen de Littérature nominiert, für Schmales Land wurde sie mit dem Walter Scott Prize und dem Dalkey Literary Award ausgezeichnet.
Rezensionen
»Dieses preisgekrönte Buch ist ein absolutes Geschenk. Christine Dwyer Hickey lotet die Untiefen einer langjährigen Ehe und gleichzeitig den Konkurrenzkampf von zwei Künstlern aus, verarbeitet die Traumata zweier Jungen und liefert einen Ausblick auf die amerikanische Gesellschaft, die sich mit dem nahenden Korea-Krieg vor einem großen Wandel befindet. Ein umwerfender Roman, von Uda Strätling toll übersetzt, sodass die Lektüre immer an den Pinselstrich Hoppers erinnert - nüchtern und eindringlich.« Frank Menden Deutschlandfunk Kultur