Paul Krugman nimmt in seinem Buch die gängigsten Irrtümer rund um die Wirtschaft ins Visier. Mit Witz und Ironie entlarvt er Politiker und Intellektuelle als Möchtegern- Experten, denen wir die Debatte so wichtiger Themen wie Arbeitsmarktprobleme, Weltfinanzordnung und Wohlstandsgefälle nicht vorbehaltslos überlassen sollten. Provokant, aber immer mit der nötigen Portion Selbstdistanz deckt Krugman ökonomische Denkfallen und Trugschlüsse auf. Sein unvergleichlicher Schreibstil beschert neue Einsichten und Lesespaß.
Provokantes von einem leidenschaftlichen Ökonom
Man hört selten, dass Wirtschaftswissenschaften eine spannende Sache seien. Den meisten gelten sie als eher trockene Materie. Ein schönes Beispiel dafür, dass das eher an den Wissenschaftlern selbst liegt als am Sujet, ist Paul R. Krugmans Buch Schmalspur-Ökonomie. Selten hat jemand auf derart witzige Weise über Ökonomie geschrieben und damit eindeutig bewiesen: Die Wirtschaft ist ein hoch interessantes Gebiet - man muss es nur darstellen können.
Oft wiederholt ist noch lange nicht richtig
Krugman gehört zu den großen Könnern seines Fachs. Seit seiner Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit 24 Jahren gilt der Anwärter auf den Wirtschaftsnobelpreis als einer der brillantesten amerikanischen Ökonomen. In Die Schmalspur-Ökonomie räumt er nicht nur mit den gängigsten Wirtschaftsirrtümern auf, sondern nennt auch diejenigen beim Namen, die sie beharrlich verbreiten. Das klingt bisweilen ziemlich schonungslos: "Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug." Caramba! Der Leser spürt: Hier ist einer am Werk, dessen große Leidenschaft die Wirtschaft ist, und der es daher nur schwer ertragen kann, wenn Falsches verbreitet wird und Politiker - namentlich nennt Krugman Ex-US-Präsident Reagan - dieses dann noch nachbeten. Nach Themenschwerpunkten geordnet, äußert sich Krugman zu Arbeitsmarktproblemen, zur Globalisierung, zu Finanzmärkten und Wachstumstheorien. Wie gesagt, manchmal führt er die Feder wie ein Florett. Der Lesegenuss wird dadurch aber nur noch erhöht. (Eva Hepper, literaturtest.de)
Man hört selten, dass Wirtschaftswissenschaften eine spannende Sache seien. Den meisten gelten sie als eher trockene Materie. Ein schönes Beispiel dafür, dass das eher an den Wissenschaftlern selbst liegt als am Sujet, ist Paul R. Krugmans Buch Schmalspur-Ökonomie. Selten hat jemand auf derart witzige Weise über Ökonomie geschrieben und damit eindeutig bewiesen: Die Wirtschaft ist ein hoch interessantes Gebiet - man muss es nur darstellen können.
Oft wiederholt ist noch lange nicht richtig
Krugman gehört zu den großen Könnern seines Fachs. Seit seiner Promotion am renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) mit 24 Jahren gilt der Anwärter auf den Wirtschaftsnobelpreis als einer der brillantesten amerikanischen Ökonomen. In Die Schmalspur-Ökonomie räumt er nicht nur mit den gängigsten Wirtschaftsirrtümern auf, sondern nennt auch diejenigen beim Namen, die sie beharrlich verbreiten. Das klingt bisweilen ziemlich schonungslos: "Häufig stehen ihre großmäuligen Thesen nicht nur im Widerspruch zum herrschenden Konsens in der Wirtschaftswissenschaft, sondern sind nachweislich dummes Zeug." Caramba! Der Leser spürt: Hier ist einer am Werk, dessen große Leidenschaft die Wirtschaft ist, und der es daher nur schwer ertragen kann, wenn Falsches verbreitet wird und Politiker - namentlich nennt Krugman Ex-US-Präsident Reagan - dieses dann noch nachbeten. Nach Themenschwerpunkten geordnet, äußert sich Krugman zu Arbeitsmarktproblemen, zur Globalisierung, zu Finanzmärkten und Wachstumstheorien. Wie gesagt, manchmal führt er die Feder wie ein Florett. Der Lesegenuss wird dadurch aber nur noch erhöht. (Eva Hepper, literaturtest.de)