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Tumorschmerzen haben die verschiedensten Ursachen: Sie können tumorbedingt und tumorassoziiert, therapiebedingt und tumorunabhängig auftreten. Auch Kombinationen dieser Formen sind nicht selten. Ungenügend behandlete Schmerzen mit ihren erheblichen Auswirkungen auf die Persönlichkeit sowie das Selbstwert- und Lebensgefühl von Tumorkranken rücken Schmerzen in den Vordergrund des Krankheitserlebens. Um dies zu vermeiden, müssen die genauen Schmerzursachen erfasst und dann die notwendigen Therapieschritte eingeleitet werden.
Dies können Kausale Therapien (z.B. Operationen, Chemotherapie,
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Produktbeschreibung
Tumorschmerzen haben die verschiedensten Ursachen: Sie können tumorbedingt und tumorassoziiert, therapiebedingt und tumorunabhängig auftreten. Auch Kombinationen dieser Formen sind nicht selten. Ungenügend behandlete Schmerzen mit ihren erheblichen Auswirkungen auf die Persönlichkeit sowie das Selbstwert- und Lebensgefühl von Tumorkranken rücken Schmerzen in den Vordergrund des Krankheitserlebens. Um dies zu vermeiden, müssen die genauen Schmerzursachen erfasst und dann die notwendigen Therapieschritte eingeleitet werden.

Dies können
Kausale Therapien (z.B. Operationen, Chemotherapie, Hormontherapie, Strahlentherapie)
Symptomatische Schmerztherapie (z. B. Nervenblockade, Regionalanästhesie, Neurolyse, medikamentöse Therapie) sowie
Supportive Maßnahmen (z.B. patientenzentrierte Gesprächstherapie, Schmerzbewältigungstechniken, Entspannungsverfahren) sein.

Von besonderer Bedeutung sind eine ständige Überführung und Anpassung der Schmerztherapie an die fortschreitende Tumorerkrankung mit sich wandelndem Schmerzcharakter sowie eine gute Arzt-Patientenbeziehung, im Krankenhaus, bei der Betreuung durch den Hausarzt oder im Hospiz.
Autorenporträt
Michael Zenz wurde 1986 zum apl. Professor der Medizinischen Hochschule Hannover ernannt. Im selben Jahr folgte er einem Ruf der Ruhr-Universität Bochum, wurde Direktor der Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie am Bergmannsheil und 2001 zusätzlich Direktor an der Universitätsklinik Knappschaftskrankenhaus Bochum-Langendreer. Professor Zenz ist Präsident der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS), Ehrenmitglied der Sertürner-Gesellschaft, Sprecher des Arbeitskreises Schmerztherapie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI), Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften sowie Herausgeber internationaler wissenschaftlicher Zeitschriften.
Rezensionen
"Dieses vorliegende Werk ist eine profunde Ergänzung in der Fachliteratur für die weitere Auseinandersetzung mit dem 'Schmerz bei Tumorerkrankungen'." Cornelia Knipping, St. Gallen Therapeutische Umschau, Band 61, Heft 8 2004