Die abendländische Geschichte der Philosophie: eine Geschichte des Überhörens des Bösen, eine Geschichte der Taubheit ihrer großen Denker. Denn sie sahen und bedachten, mit den Augen ihres Geistes, nur das Sein der Welt, für den Protest der Seienden gegen Schmerz und Leiden hatte ihr Denken keine offenen Ohren. In diesem Buch wird die Geschichte der Philosophie gegen den Strich gebürstet, indem anhand der Texte gezeigt wird, wie ihre bekanntesten Denker vergeblich versuchten, mit dem Bösen fertig zu werden.
Inhalt:
1. Kapitel: Homer und Hesiod, Anaximander, Pythagoras, Heraklit, Parmenides, die Sophistik, Platon, Epikur, die Stoa, Plotin.
2. Kapitel: Die Bibel.
3. Kapitel: Gnosis, Origenes.
4. Kapitel: Mani.
5. Kapitel: Augustinus.
6. Kapitel: Anselm von Canterbury.
7. Kapitel: Philosophie der Neuzeit und Moderne: Descartes, Spinoza, Bayle, Leibniz, Kant, nachkantische Philosophie.
Das 8. Kapitel skizziert eine systematische Philosophie des Bösen, die dem wirklich Bösen in der Welt "Gerechtigkeit widerfahren läßt". Mit der These, daß es das in sich Böse, nämlich den Schmerz, in der Welt gibt, das irreduzibel Sinnwidrige, das niemand für sich will, widerlegt sie die Ansicht der Moderne, daß es "Absolutes" in der Welt nicht gebe, daß im Grunde alles relativ und prinzipiell gleichgültig sei. Zugleich ist sie ein Plädoyer für die eigentliche Würde des Menschen, die sich im Helfenwollen gegen das Böse verwirklicht: Dem Protest der Betroffenen gegen den Schmerz, der ihr Schreien nach Hilfe ist, entspricht das Hören- und Helfenwollen der anderen.
Ein Buch mit neuen Einsichten in die Geschichte der Philosophie. Zugleich ein Beitrag zu einer aktuellen Diskussion.
Inhalt:
1. Kapitel: Homer und Hesiod, Anaximander, Pythagoras, Heraklit, Parmenides, die Sophistik, Platon, Epikur, die Stoa, Plotin.
2. Kapitel: Die Bibel.
3. Kapitel: Gnosis, Origenes.
4. Kapitel: Mani.
5. Kapitel: Augustinus.
6. Kapitel: Anselm von Canterbury.
7. Kapitel: Philosophie der Neuzeit und Moderne: Descartes, Spinoza, Bayle, Leibniz, Kant, nachkantische Philosophie.
Das 8. Kapitel skizziert eine systematische Philosophie des Bösen, die dem wirklich Bösen in der Welt "Gerechtigkeit widerfahren läßt". Mit der These, daß es das in sich Böse, nämlich den Schmerz, in der Welt gibt, das irreduzibel Sinnwidrige, das niemand für sich will, widerlegt sie die Ansicht der Moderne, daß es "Absolutes" in der Welt nicht gebe, daß im Grunde alles relativ und prinzipiell gleichgültig sei. Zugleich ist sie ein Plädoyer für die eigentliche Würde des Menschen, die sich im Helfenwollen gegen das Böse verwirklicht: Dem Protest der Betroffenen gegen den Schmerz, der ihr Schreien nach Hilfe ist, entspricht das Hören- und Helfenwollen der anderen.
Ein Buch mit neuen Einsichten in die Geschichte der Philosophie. Zugleich ein Beitrag zu einer aktuellen Diskussion.