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Dolorosa alias Maria Eichhorn (1879 - ?) ist von der Literaturgeschichte weitgehend vergessen, obwohl sie zu ihrer Zeit durchaus Erfolg genoss. 1908 verschwand sie spurlos. Ihr Todesdatum ist unbekannt, ihre Werke samt und sonders vergriffen. Dolorosas Hauptwerk besteht aus Gedichten, von denen viele sado-masochistische Motive, zum Teil vermischt mit christlicher Symbolik, enthalten. In der vorliegenden Arbeit werden nach eingehender Beschäftigung mit der psychologischen Seite des Sado-Masochismus' die verfügbaren Werke der Jahrhundertwendedichterin analysiert und mit jenen zweier anderer…mehr

Produktbeschreibung
Dolorosa alias Maria Eichhorn (1879 - ?) ist von der Literaturgeschichte weitgehend vergessen, obwohl sie zu ihrer Zeit durchaus Erfolg genoss. 1908 verschwand sie spurlos. Ihr Todesdatum ist unbekannt, ihre Werke samt und sonders vergriffen. Dolorosas Hauptwerk besteht aus Gedichten, von denen viele sado-masochistische Motive, zum Teil vermischt mit christlicher Symbolik, enthalten. In der vorliegenden Arbeit werden nach eingehender Beschäftigung mit der psychologischen Seite des Sado-Masochismus' die verfügbaren Werke der Jahrhundertwendedichterin analysiert und mit jenen zweier anderer AutorInnen, die sich auf diesem Gebiet hervorgetan haben, verglichen: Rachilde (eigentlich Marguerite Eymery, 1860 - 1953) und Leopold von Sacher-Masoch (1836 - 1895), "Vater" des Begriffs Masochismus.
Autorenporträt
Anna Siblik wurde 1980 in Wien geboren. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Tätigkeiten als Sprecherin, Lektorin, Texterin, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Autorin.