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Lagen in früheren Texten Eugen Egners Komik und Schrecken, das Absurde und das Grausige selten weit auseinander, so verlagerte sich der Schwerpunkt spätestens seit seinen hochgelobten Erzählungsbänden Gift Gottes (2003) und Nach Hause (2007) immer mehr in Richtung einer makabren und unheimlichen Phantastik, in der scheinbar alltägliche Situationen unvermittelt ins Bedrohliche oder Groteske kippen. In Eugen Egners doppelbödiger, hintergründiger Welt ist nichts so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.Auch der vorliegende Band enthält Geschichten und Vignetten, zu deren literarischen…mehr

Produktbeschreibung
Lagen in früheren Texten Eugen Egners Komik und Schrecken, das Absurde und das Grausige selten weit auseinander, so verlagerte sich der Schwerpunkt spätestens seit seinen hochgelobten Erzählungsbänden Gift Gottes (2003) und Nach Hause (2007) immer mehr in Richtung einer makabren und unheimlichen Phantastik, in der scheinbar alltägliche Situationen unvermittelt ins Bedrohliche oder Groteske kippen. In Eugen Egners doppelbödiger, hintergründiger Welt ist nichts so, wie es auf den ersten Blick zu sein scheint.Auch der vorliegende Band enthält Geschichten und Vignetten, zu deren literarischen Vorbildern Autoren wie Franz Kafka, Thomas Ligotti und Ramsey Campbell zählen, die aber dennoch höchst eigenständig und originell Bekanntes variieren und Neues präsentieren.
Autorenporträt
Eugen Egner, 1951 im Baden-Württembergischen Ingelfingen geboren, lebt seit 1955 in Wuppertal. Er hat sich als Zeichner u. a. für das Satiremagazin Titanic und die Frankfurter Allgemeine Zeitung einen Namen gemacht. Neben Bild- und Cartoonbänden umfaßt sein OEuvre auch Romane und Storysammlungen. Seine Hörspiele wurden erfolgreich vom WDR und anderen Rundfunksendern ausgestrahlt. In jüngster Zeit betätigt er sich in Bands wie "Armutszeugnis" und dem Improvisationstrio "Gorilla Moon" auch als Gitarrist und tritt mit seiner "Sparoper" Olga La Fong öffentlich auf.