Kinder rupfen Gras und Löwenzahn im Garten und legen beides in eine Zinkbadewanne. Anschließend setzen sie ein paar Schnecken hinein und meinen, die Tiere nun glücklich gemacht zu haben. Wo könnte es ihnen besser gehen? Doch als sie einige Stunden später nach den Tieren sehen, sind alle verschwunden. Das Spiel wiederholt sich, die Schnecken werden in die Wanne gesetzt, doch immer wieder reißen sie aus, bis die Kinder begreifen: Das Paradies ist nicht jenes, das wir ihnen zuweisen. [...]
Jan Kuhlbrodt erzählt mit großer Leichtigkeit Geschichten aus einer Zeit des Umbruchs, Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend, die voller Selbstironie und Melancholie sind und in denen sich der Erzähler auf die Suche nach seinem Paradies begibt - jener Zinkbadewanne, aus der man doch bei der erstbesten Gelegenheit wieder herauskriecht.
Jan Kuhlbrodt erzählt mit großer Leichtigkeit Geschichten aus einer Zeit des Umbruchs, Geschichten aus seiner Kindheit und Jugend, die voller Selbstironie und Melancholie sind und in denen sich der Erzähler auf die Suche nach seinem Paradies begibt - jener Zinkbadewanne, aus der man doch bei der erstbesten Gelegenheit wieder herauskriecht.