Ein scheinbar harmloser Autounfall, eine wahre Odyssee an Arztbesuchen, um eine Diagnose und damit die geeignete Therapie zu erreichen. Es werden die Stationen der Suche, die Symptome und alles, was das Leben nach so einer Erfahrung so bietet, geschildert. Hier wird ein Leben geschildert und zwar in all seinen Facetten und Farben von dunkelschwarz bis hellweiß und tief hinein in das Epizentrum der Seele. Es gibt Gastauftritte von wild um sich stechenden Wespen, Geistheilern, welche den Teufel austreiben wollen, und während der Therapie einschlafenden Psychiatern, die danach keine Diagnose stellen können. Natürlich ist mit einigen Querhieben auf den Ärztestand zu rechnen, und doch nimmt sich die Protagonistin meist selbst nicht so ernst. Sie muss ihrem Unmut Platz schaffen, um wieder weitermachen zu können und versucht auch die grotesken Seiten des Systems aufzuzeigen, ohne diese dabei anzuklagen. Doch sie hat Ahnung, wovon sie schreibt, denn sie hat es selbst miterlebt, durchgemacht und ist jetzt um einen Sternenstaub klüger, oder um mehrere?