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Die Reformpädagogik der Jahrhundertwende erfreut sich derzeit einer ganz unvermuteten Aktualität. Pädagogische Konzepte aus jener Zeit werden unter dem Schlagwort "Alternativen" in Theorie und Praxis angeproesen, als handelte es sich um der pädagogischen Weisheit letzter Schluß. Montessori, Freinet, die Waldorfpädagogik u.a. erscheinen als der letzte Schrei, dabei handelt es sich um "Schnee vom vergangenen Jahrhundert." Dieser Band aus der Feder namhafter Erziehungswissenschaftler geht in den kritischen Beiträgen von Winfried Böhm und Waltraut Harth-Peter den Gründen für dieses überraschende…mehr

Produktbeschreibung
Die Reformpädagogik der Jahrhundertwende erfreut sich derzeit einer ganz unvermuteten Aktualität. Pädagogische Konzepte aus jener Zeit werden unter dem Schlagwort "Alternativen" in Theorie und Praxis angeproesen, als handelte es sich um der pädagogischen Weisheit letzter Schluß. Montessori, Freinet, die Waldorfpädagogik u.a. erscheinen als der letzte Schrei, dabei handelt es sich um "Schnee vom vergangenen Jahrhundert." Dieser Band aus der Feder namhafter Erziehungswissenschaftler geht in den kritischen Beiträgen von Winfried Böhm und Waltraut Harth-Peter den Gründen für dieses überraschende Interesse an reformpädagogischen Konzepten nach. Gleichzeitig bereichert er das Bild von der reformpädagogischen Bewegung um einige bisher ganz und gar unbekannt gebliebenen Züge. So berichtet Karel Tydl erstmals ausführlich über die Reformpädagogik in der Tschechoslowakei, und Gabriele Weigand stellt den Schweizer Reformpädagogen Eugene Devaud vor.