Kneipp-Anwendungen funktionieren nach einem einfachen Prinzip: Wärme- und Kältereize wechseln sich ab und stimulieren dadurch diverse Körperfunktionen. Das gelingt mit Wechselduschen genauso wie mit einem Saunabesuch. Warum dann nicht auch Kältereize verstärkt nutzen? Der neueste Trend im Wellnesssektor heißt daher "Schneesauna", eine Kältekammer, die bei minus 4 Grad Celsius trockenen Schnee erzeugt. Der Südtiroler Komplementärmediziner Dr. Christian Thuile hat eine Methode entwickelt, wie man kurze Kältereize und darauffolgende Aufwärmphasen für die Gesundheit und das Wohlbefinden bestmöglich einsetzen kann. Die trockene Kälte kann u. a. bei Schmerzen des Bewegungsapparates und der Gelenke, bei Schlafstörungen, zum Blutgefäß- und Muskeltraining und zur Stärkung des Immunsystems angewendet werden. Das Buch erklärt die neue Wellnessform im Detail und zeigt, wie man die Schneesauna fachgerecht handhabt.