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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Kleine Formen in Literatur und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst der Begriff des Märchens näher erläutert. Es wird darauf eingegangen, woher es stammt und was ihre Stilmerkmale nach Lüthi sind. Der zweite Teil der Arbeit legt seinen Fokus auf ein spezifisches Märchen, nämlich "Schneewittchen und die sieben Zwerge". Diese Erzählung wird anhand von zwei Medien illustriert, dem Originaltext von den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Siegen (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Kleine Formen in Literatur und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Teil der Arbeit wird zunächst der Begriff des Märchens näher erläutert. Es wird darauf eingegangen, woher es stammt und was ihre Stilmerkmale nach Lüthi sind. Der zweite Teil der Arbeit legt seinen Fokus auf ein spezifisches Märchen, nämlich "Schneewittchen und die sieben Zwerge". Diese Erzählung wird anhand von zwei Medien illustriert, dem Originaltext von den Brüdern Grimm und der ersten Verfilmung von Walt Disney. Es entsteht ein exemplarischer Vergleich mit Hinblick auf den Inhalt, die Charaktere und die Einhaltung der typischen Stilmerkmale nach Lüthi. Hierbei geht es im Wesentlichen um die Frage, ob es möglich ist, den Originaltext in ein anderes Medium zu überführen, ohne, dass die für ein Märchen typischen Kriterien verloren gehen. Es wirdalso untersucht, ob es World Disney gelungen ist, das Märchen so zu transportieren, dass es immer noch als Märchen kategorisiert werden kann. Märchen - jeder kennt sie, doch die Meinungen der Menschen bezüglich dieser sind stark umstritten. Viele sind davon überzeugt, dass Märchen ein zentrales Kulturgut unserer Gesellschaft darstellen und unbedingt auch heutzutage noch gelesen werden müssen. Sie vertreten die Meinung, dass Märchen aufgrund ihrer Thematik eine gewisse Lebensweisheit widerspiegeln. Dass in den Märchen oftmals das Gute am Ende als Sieger herauskristallisiert wird, gebe einem Menschen in diesem Leben Hoffnung und Mut. Zudem sind viele Menschen fasziniert davon, dass man beim Lesen eines Märchens - in einer Zeit wo einem jegliche Phantasie geraubt wird und man nur der trockenen Realität ausgesetzt ist - in eine zauberhafte, große Phantasiewelt eintauchen kann. Andere jedoch setzten sich ganz anders mit dem Thema Märchen auseinander. Sie sind vielmehr der Meinung, dass Märchen nicht mehr zeitgerecht, sondern antiquiert sind und aufgrund der irrealen Handlungen, Charaktere, Orte etc. keinesfalls die Realität widerspiegeln können. Zwar sieht man, dass es unter der Bevölkerung schwierig ist, sich einig zu werden, doch trotzdem gelten Märchen als einer der ältesten literarischen Formen und scheinen unersetzbar zu sein. Zur großen Liste aller Märchen werden immer mehr hinzugefügt - das Aussterben ist also noch lange nicht in Sicht.