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Wegen der Beschimpfung Napoleons soll der Schneidermeister Wibbel in Arrest. Er überredet seinen Gesellen Zimpel die Strafe anzutreten, der verstirbt jedoch noch während der Haft. Wibbel hält sich versteckt und kommt so in das zweifelhafte Vergnügen, seiner eigenen Beerdigung beizuwohnen.
"Es war im Oktober des Kometenjahres 1811. Düsseldorf stand sozusagen auf dem Kopfe. Der Kaiser kommt, Napoleon, der Herr der Welt." So beginnt Hans-Müller Schlössers heiterer Roman über den Düsseldorfer Schneider Anton Wibbel. Dieser gerät in der Haupt- und Residenzstadt des damaligen Großherzogtums Berg…mehr

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Produktbeschreibung
Wegen der Beschimpfung Napoleons soll der Schneidermeister Wibbel in Arrest. Er überredet seinen Gesellen Zimpel die Strafe anzutreten, der verstirbt jedoch noch während der Haft. Wibbel hält sich versteckt und kommt so in das zweifelhafte Vergnügen, seiner eigenen Beerdigung beizuwohnen.
"Es war im Oktober des Kometenjahres 1811. Düsseldorf stand sozusagen auf dem Kopfe. Der Kaiser kommt, Napoleon, der Herr der Welt." So beginnt Hans-Müller Schlössers heiterer Roman über den Düsseldorfer Schneider Anton Wibbel. Dieser gerät in der Haupt- und Residenzstadt des damaligen Großherzogtums Berg im Bierrausch mit einem französischen Beamten Napoleons in Streit und wird wegen Majestätsbeleidigung zu vier Wochen Gefängnis verurteilt. Seine Frau überredet den Gesellen Zimpel, statt Wibbel die Strafe abzusitzen. Als Zimpel jedoch im Gefängnis unerwartet stirbt, fangen die Schwierigkeiten erst an. Wie der Schneider diese dann überwindet und sich schließlich geschickt aus der "Predulje" zieht, macht ihn mit der veränderten politischen Lage zu einer Art lokalem Volkshelden. Hans Müller-Schlösser schuf mit Schneider Wibbel geradezu die Verkörperung des rheinischen Menschen mit seinem Optimismus und Humor.
Autorenporträt
Hans Müller-Schlösser, in Düsseldorf geboren, ist dort 1956 gestorben. Er arbeitete nachdem er sich als Drogist und in der Kanzlei des Düsseldorfer Rathauses versucht hatte, zunächst als Lokalreporter für die Düsseldorfer Neueste Nachrichten und als Gelegenheitsschauspieler. Ab 1905 veröffentlichte er über 40 Bühnenstücke, Gedichtbände und Erzählungen sowie Bücher zur Düsseldorfer Heimatgeschichte, viele davon in Düsseldorfer Mundart.