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In diesem Band wird die Geschichte der Familie Rothberger, die das kulturelle und wirtschaftliche Leben Wiens über fast ein Jahrhundert mitgeprägt hat, erzählt. Das Textilunternehmen war mit dem Warenhaus am Stephansplatz an einer der prominentesten Adressen Wiens vertreten. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 änderte sich das Leben der Rothbergers schlagartig. Sie wurden als Juden verfolgt, das Textilunternehmen wurde arisiert, die Sammlungen mussten abgegeben werden. Die Bemühungen um Rückstellung des Eigentums nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren nur wenig…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Band wird die Geschichte der Familie Rothberger, die das kulturelle und wirtschaftliche Leben Wiens über fast ein Jahrhundert mitgeprägt hat, erzählt. Das Textilunternehmen war mit dem Warenhaus am Stephansplatz an einer der prominentesten Adressen Wiens vertreten. Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich 1938 änderte sich das Leben der Rothbergers schlagartig. Sie wurden als Juden verfolgt, das Textilunternehmen wurde arisiert, die Sammlungen mussten abgegeben werden. Die Bemühungen um Rückstellung des Eigentums nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren nur wenig erfolgreich. Mit Beiträgen von: Monika Bernold, Rainald Franz, Julia Jungwirth, Julia König, Monika Löscher, Alexandra-Eileen Wenck.
Autorenporträt
Monika Löscher ist Historikerin in Wien, seit 2009 arbeitet sie als Mitglied der Kommission für Provenienzforschung im Kunsthistorischen Museum.Ulrike Nimeth, Mag. Geboren 1975 in Wörgl/Tirol. Studium der Kunstgeschichte und Ausbildung zur Grafikdesignerin in Wien. Arbeitsschwerpunkte: Barocke Bühnenbildarchitektur, NS-Kunstraub, Provenienzforschung, Illustration. Veröffentlichung von Rezensionen, Aufsätzen, Karikaturen und Illustrationen. 1999-2000 Mitarbeit im Archiv des Bundesdenkmalamtes, seit 2000 Mitglied der Kommission für Provenienzforschung. Daneben freiberufliche Illustratorin

Monika Bernold ist Historikerin und Medienwissenschafterin. Lehrt am Institut für Kulturmanagement und Kulturwissenschaft, Universität für Musik und darstellende Kunst/mdw und am Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien.Dr. Rainald Franz, Kunsthistoriker, Studium in Wien, München, London, Rom, Venedig