Erich Loests (1926-2013) politische Bedeutung, die ihn gleichzeitig als einen maßgebenden Schriftsteller und Chronisten auszeichnet, liegt im umfassenden Blick auf die tiefere Psychologie der Ereignisse, die sich in all seinen Büchern und kulturpolitischen Aktionen widerspiegelt. Regine Möbius beschreibt den politischen Menschen Loest anhand von Erlebnis- und Forschungsberichten, von Interviews und Zeitzeugendokumenten, Briefen und Beobachtungen von Künstlern, Journalisten und Geisteswissenschaftlern.