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Die Welt gehorcht mathematischen Gesetzen und schwierigste Sachverhalte lassen sich in Formeln ausdrücken: Newtons Physik, die Quantenmechanik, die Relativitätstheorie. Die Mathematik ist eine Schlüsselwissenschaft unserer Zeit: Ohne sie gäbe es keine Computer, kein Fernsehen, keine Autos. Doch was sind überhaupt Zahlen und seit wann sind sie in Gebrauch? Wie haben die alten Ägypter gerechnet? Und wie kam es, dass wieder einmal die Griechen Entscheidendes zur weiteren Entwicklung beitragen konnten? Wer hat die Null erfunden und warum rechnen wir heute mit arabischen Zahlen und nicht mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Welt gehorcht mathematischen Gesetzen und schwierigste Sachverhalte lassen sich in Formeln ausdrücken: Newtons Physik, die Quantenmechanik, die Relativitätstheorie.
Die Mathematik ist eine Schlüsselwissenschaft unserer Zeit: Ohne sie gäbe es keine Computer, kein Fernsehen, keine Autos. Doch was sind überhaupt Zahlen und seit wann sind sie in Gebrauch?
Wie haben die alten Ägypter gerechnet? Und wie kam es, dass wieder einmal die Griechen Entscheidendes zur weiteren Entwicklung beitragen konnten? Wer hat die Null erfunden und warum rechnen wir heute mit arabischen Zahlen und nicht mit römischen? Wie helfen Logarithmen beim Rechnen und was passiert, wenn man Geometrie mit Algebra verbindet?
Die Grundzüge der Mathematik kurzweilig und ohne schwierige Formeln erklärt.
Autorenporträt
Wolfgang Blum, geboren 1959, studierte Mathematik und war nach seiner Promotion an der Universität Erlangen tätig. Er schreibt als Wissenschaftsjournalist vor allem für "Die Zeit" und "Bild der Wissenschaft".
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.01.2008

Was ist Mathematik?
Ein Schnellkurs über die Zahlenwelt

Die Mathematik hat noch immer mit vielen Vorurteilen zu kämpfen, gilt sie doch als eine abstrakte, nur schwer verständliche Wissenschaft, die für viele Menschen mit der Alltagswelt wenig zu tun hat, abgesehen von den einfachen Rechnungen. Tatsächlich werden viele mathematische Theorien als abstrakte Formalismen entwickelt, die oft erst viel später praktische Bedeutung erlangen. So beruht die Computertechnik mit ihren logischen Schaltungen auf dem binären Zahlensystem und der "Booleschen Algebra", deren Grundlagen bereits Leibniz im 17. und George Boole im 19. Jahrhundert legten. Die komplexen Zahlen, die im Wesentlichen auf Euler im 16. Jahrhundert zurückgehen, sind für die moderne Physik und die Elektrotechnik unverzichtbar geworden. Wie facettenreich die "Kunst des Lernens" - wie Mathematik auf Griechisch heißt - ist und welche Bedeutung sie als Kulturgut hat, stellt Wolfgang Blum ist seinem Buch "Schnellkurs Mathematik" dar, das pünktlich zum Jahr der Mathematik erschienen ist. Der Verfasser beschreibt die historische Entwicklung der Mathematik von der Frühgeschichte und Antike über das Mittelalter und die Renaissance sowie die Aufklärung bis hin zum 20. Jahrhundert. Für jede Epoche werden die wichtigsten mathematischen Ideen vorgestellt und die Persönlichkeiten, die sie hervorgebracht haben. Auf diese Weise wird man in die Grundlagen der Mathematik eingeführt, lernt Grundlegendes etwa über Fraktale, Chaostheorie, den Vierfarbensatz oder über Differential- und Integralrechnung. Bei der Lektüre des leicht verständlichen und reich illustrierten Buches erfährt man, dass ohne Mathematik viele Errungenschaften des täglichen Lebens nicht möglich wären.

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Wolfgang Blum: "Schnellkurs Mathematik". Verlag Dumont, Köln 2007. 190 S., 14,90 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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